Großes Interesse für 1. Interkulturelle Sommerakademie der Uni Jena
Jena (15.08.2000) "Was in Deutschland höflich ist, ist in Großbritannien nicht höflich genug - das führt häufig zu Komplikationen, an denen letztlich auch die Zusammenarbeit von BMW und Rover scheiterte", erklärt die Britin Sonja Bründl-Price. Sie ist eine der Referentinnen der Ersten Interkulturellen Sommerakademie, die vom 25. August bis 2. September 2000 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena durchgeführt wird. Unter dem Thema "Kulturen und Märkte" veranstaltet der Fachbereich Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (IWK) in Zusammenarbeit mit der Juniorenfirma IWK Consult & Training e.V. Workshops, Foren und Vorträge.
Dabei sollen interkulturelle Kompetenzen und ein Verständnis für das "normale", aber andersartige Handeln fremder Kulturen praxisnah vermittelt werden. Über 80 international tätige Manager, Studenten kultur- und wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen sowie Trainer der Interkulturellen Kommunikation aus ganz Europa haben ihr Kommen bereits zugesagt. Vorrangiges Ziel der Veranstaltung ist es, "für Interkulturelle Kommunikation zu sensibilisieren, ein Hintergrundwissen und Klarheit über den recht schwammigen Begriff der Interkulturellen Wirtschaftskommunikation zu schaffen", erläutert der Jenaer IWK-Professor Dr. Jürgen Bolten.
Die Bandbreite der neun länderspezifischen Workshops reicht von Japan über die USA bis zu Mittelosteuropa. Sie sind besonders für Unternehmer interessant, die sich auf diesen Märkten etablieren möchten. Wer etwa wissen will, warum die Zusammenarbeit von Mannesmann-Vodafone erfolgreich ist und die von BMW-Rover schon wieder beendet, wird darüber im Workshop Großbritannien/Irland von Sonja Bründl-Price informiert.
Anmeldungen zur Sommerakademie sind noch bis 23. August im Internet unter www.interculture.de möglich.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Katja Vollenberg
Fürstengraben 1
07743 Jena
Tel: 03641/931030
Fax: 03641/931032
E-Mail: hab@sokrates.verwaltung.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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