Wie gesund ist die Bevölkerung? - Eine Befragung der Region
Soziologen der Universität Trier präsentieren Ergebnisse am Tag der Region
Das Gesundheitsamt Trier-Saarburg und das Fach Soziologie des Fachbereichs IV der Universität Trier kooperieren seit Jahren auf dem Gebiet der regionalen Gesundheitsberichterstattung und haben Anfang dieses Jahres den ersten Gesundheitsbericht für die Stadt Trier und den Landkreis Trier-Saarburg herausgegeben. Gesundheitsberichte sollen Informationen über den Gesundheitszustand der Menschen in der Region Trier liefern:
Dazu zählen die Art und Verteilung von Krankheiten in der Region, ihre Folgen und möglichen Ursachen, eine genauere Beschreibung der Lebenslage der Bevölkerung, ihrer Versorgung in den ambulanten und stationären Einrichtungen - von Arztpraxen bis zu Krankenhäusern -, aber auch die Kosten und die Finanzierung des Gesundheitswesens in der Region Trier-Saarburg.
Zu diesem Zweck wurden alle verfügbaren gesundheitsbezogenen Daten gesammelt und ausgewertet. Dabei hat sich unter anderem gezeigt, dass in Trier die Lungenkrebssterblichkeit im mehrjährigen Mittel höher ist als in vergleichbaren Städten, im Landes- oder im Bundesdurchschnitt. Sowohl in dem Gesundheitsbericht als auch in dem gerade abgeschlossenen Gesundheitssurvey - einer Befragung von 500 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern aus Trier und Trier-Saarburg - wurde deshalb den Ursachen für diese missliche Situation nachgegangen. Ergebnisse dieser Untersuchungen werden am "Tag der Region" präsentiert.
Ansprechpartner für die regionale Gesundheitsberichterstattung an der Universität:
Dr. Rüdiger Jacob
Universität Trier
Fachbereich IV - Soziologie
54286 Trier
Telefon: (06 51) 2 01-26 58
PRESSEMITTEILUNG
UNIVERSITÄT TRIER
Herausgegeben von der Pressestelle
Leitung: Heidi Neyses
54286 Trier
Telefon: 06 51/2 01-42 39
Fax: 06 51/2 01-42 47
138/2000 21. August 2000
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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