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21.11.2007 12:49

Innovationsministerium fördert Nano-/Mikrotechnologien und Innovative Werkstoffe mit 100 Millionen Euro zusätzlich

André Zimmermann Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Kabinett beschließt Konzept für zielgerichtete Förderung

    Das Kabinett hat am Dienstag die Innovations-Offensive "NRW.Nano- und Mikrotechnologien/Innovative Werkstoffe" beschlossen. Das Innovationsministerium stellt bis zum Jahr 2015 zusätzlich 100 Millionen Euro dafür bereit. "Diese Zukunftstechnologien haben enorme wirtschaftliche Bedeutung, da sie in nahezu jeder Branche einen entscheidenden Beitrag zu Produktinnovationen leisten", sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Mit dem Kabinettbeschluss steht das Konzept für den dritten von vier Schwerpunktbereichen in der Forschungs- und Technologieförderung. Die Konzepte für die Bereiche Biotechnologie und Energieforschung hatte das Innovationsministerium bereits vorgestellt. Die Medizintechnik folgt im kommenden Jahr.

    Die Konzepte enthalten jeweils ein Bündel von Maßnahmen, die in den kommenden Jahren das Umfeld für High-Tech-Innovationen in Nordrhein-Westfalen weiter stärken sollen. Im Bereich Nano- und Mikrotechnologien/Innovative Werkstoffe startet zu Jahresbeginn ein Wettbewerb, der die besten Projekte fördert. Ein Clustermanagement wird Wissenschaft und Wirtschaft enger verzahnen. Erstmals unterstützen Innovationsgutscheine kleine und mittelständische Unternehmen beim Einsatz von Nano- und Mikrotechnologien.

    Nordrhein-Westfalen nimmt mit mehr als dreihundert Professuren sowie verschiedenen Forschungsinstituten im internationalen Vergleich auf dem Gebiet Nano/Mikro/Innovative Werkstoffe eine Spitzenposition ein. Diese Spitzenposition wird im Bereich der neuen Werkstoffe auch durch das Forschungsinstitut ICAMS an der Universität Bochum ausgebaut, das neue, auf die Anforderungen moderner Produktionsprozesse zugeschnittene High-Tech-Materialien entwickelt. Zudem sind in Nordrhein-Westfalen mindestens 220 Unternehmen - rund 20 Großkonzerne, 70 größere Mittelständler sowie 130 KMU und Neugründungen - explizit im Nano-Mikro-Bereich aktiv und zahlreiche weitere Unternehmen im Bereich der Neuen Werkstoffe.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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