Der Strommarkt ist bereits weitgehend liberalisiert. Bald werden sich auch die Wasserversorgungsunternehmen dieser Herausforderung stellen müssen. Ob sie für den Wettbewerb gut gerüstet sind, wird auf der Tagung "Benchmarking in der Wasserversorgung: Kosteneffizienz und Qualitätssicherung" diskutiert, die heute stattfindet. Veranstalter sind das Rheinisch-Westfälische Institut für Wasserforschung an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg zusammen mit der Unternehmensberatung agiplan.
Insgesamt 100 Teilnehmer von 50 Wasserversorgungsunternehmen aus Deutschland, Österreich, der Slowakei und Slowenien tauschen sich darüber aus, wie sich Wasserversorgungssysteme beurteilen lassen und wie deren Leistungsfähigkeit gesteigert werden kann. Zudem wird ein konkretes Benchmarking-Projekt vorgestellt, das bei der Analyse und der Umsetzung leistungssteigernder Maßnahmen Hilfe leistet.
Ziel des Projektes ist es, im Unternehmensvergleich den Klassenbesten ("Benchmark") in den verschiedenen Aktivitätsbereichen der Wasserversorgung zu ermitteln, die Unterschiede zu analysieren sowie konkrete Maßnahmenprogramme zur Verbesserung abzuleiten.
"Im Vergleich der Wasserversorgungsunternehmen untereinander kann am besten überprüft werden, ob alle Optimierungspotenziale vorhanden sind, zum Beispiel in den Prozessen der Instandhaltung und des Betriebs von Verteilungsnetzen, Aufbereitungsanlagen sowie in der Verwaltung und Unternehmensführung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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