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22.11.2007 15:58

Leopoldina vereinbart engere Zusammenarbeit mit der Indian National Science Academy (INSA)

Prof.Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina

    Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina hat im Rahmen ihres ersten gemeinsamen Seminars mit der Indischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (INSA) eine engere Kooperation auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie vereinbart. Dazu unterzeichneten der Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Volker ter Meulen ML (*) und der designierte Präsident der INSA Prof. Dr. M. Vijayan im Rahmen der Eröffnung des Seminars am 22. November 2007 in Neu Delhi, Indien, ein Memorandum of Understanding. Die Unterzeichnung fand in Anwesenheit der beiden Initiatoren und Organisatoren des Seminars, Prof. Dr. Jörg Hacker ML, Würzburg, zugleich Vize-Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), und Prof. Dr. Seyed E. Hasnain ML, Vize-Kanzler der Universität Hyderabad, sowie des Ständigen Vertreters der Deutschen Botschaft in Indien, Herrn Gesandter Julius Georg Luy statt.

    Geplant sind bilaterale Seminare, Symposien und andere wissenschaftliche Veranstaltungen sowie Forschungsaufenthalte in Forschungseinrichtungen des Partnerlandes.

    Das erste bilaterale Seminar von Leopoldina und INSA "Antimicrobial drug resistance and the development of new antibiotics" findet vom 22. bis 25. November 2007 in der INSA in Neu Delhi statt. Es wird zugleich von der DFG, dem Indo-German Liason Office und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung unterstützt. Deutsche und indische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erörtern dabei, wie Mikroorganismen es schaffen, gegen Arzneimittel resistent zu werden und welche neuen Möglichkeiten der Arzneimittelentwicklung es vor diesem Hintergrund gibt.

    Zur Akademie Leopoldina
    Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina (gegründet 1652 in Schweinfurt) mit Sitz in Halle an der Saale (seit 1878) ist eine überregionale Gelehrtengesellschaft mit gemeinnützigen Aufgaben und Zielen. Sie fördert inter- und transdisziplinäre Diskussionen durch öffentliche Symposien, Meetings, Vorträge, die Arbeit von Arbeitsgruppen, verbreitet wissenschaftliche Erkenntnisse, berät die Öffentlichkeit und politisch Verantwortliche durch Stellungnahmen zu gesellschaftlich relevanten Themen, fördert junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, und sie betreibt wissenschaftshistorische Forschung.
    Der Leopoldina gehören zurzeit etwa 1 280 Mitglieder in aller Welt an. Drei Viertel der Mitglieder kommen aus den Stammländern Deutschland, Schweiz und Österreich, ein Viertel aus 30 weiteren Ländern. Zu Mitgliedern werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen sowie aus den Kultur-, Technik-, empirischen Geistes-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften gewählt, die sich durch bedeutende Leistungen ausgezeichnet haben. Unter den derzeit lebenden Nobelpreisträgern sind 33 Mitglieder der Leopoldina.

    (*) ML steht für Mitglied der Leopoldina.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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