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23.11.2007 10:30

Spin-Off des INP-Greifswald ist einer der beiden Gewinner des Ludwig-Bölkow-Technologiepreises 2007

Liane Glawe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.

    Die neoplascontrol GmbH überzeugte mit Gerät für hochempfindliche Spurengasanalyse

    Ein schwarzes Schaf unter einer Milliarde weißer Schafe in Sekundenschnelle zu finden - dazu ist im übertragenden Sinne der Q-MACS (Quantenkaskadenlaser- Mess- und Steuersystem) in der Lage. Prof. Jürgen Röpcke, Geschäftsführer der neoplascontrol GmbH erhielt am 22.11.2007 in Greifswald den Ludwig-Bölkow-Technologiepreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern zusammen mit Silicann Technologies Rostock.

    Der Preis wird gemeinsam von den Industrie- und Handelskammern, Schwerin, Rostock und Neubrandenburg, sowie dem Wirtschaftsministerium M-V verliehen und ist mit 10.000 € dotiert. Die Jury bewertete nach Kriterien wie "Nutzung des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", "Marktfähigkeit und Schaffung von Arbeitsplätzen". Diese Voraussetzungen erfüllte die neoplascontrol GmbH.
    Die ersten Grundlagenforschungen im Bereich Plasmadiagnostik begannen im Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) vor mehreren Jahren. 2006 waren die Ergebnisse und der Prototyp Q-MACS so überzeugend, dass der zweiten Firmenausgründung am INP nichts mehr im Weg stand.
    Eingesetzt wird das Gerät für die hochempfindliche Spurengasanalyse, z.B. bei industriellen Anwendungen in der Echtzeitprozessüberwachung. Die Vorteile der Entwicklung haben schon viele Kunden aus der Halbleiterindustrie überzeugt. Derzeit arbeiten 4 feste Mitarbeiter und einige Teilzeitbeschäftigte bei der neoplascontrol GmbH. In den kommenden drei Jahren soll die Mitarbeiterzahl auf 15 Festangestellte steigen. Mittlerweile sind je nach Kundenbedürfnis verschiedene Versionen des Gerätes erhältlich. Ein Einsatz bei der Feststellung hochexplosiver Stoffe oder im medizinischen Bereich für die Atemgasanalyse ist angedacht. Das Marktpotential des Q-MACS ist also noch lange nicht erschöpft.


    Weitere Informationen:

    http://www.neoplas-control.de


    Bilder

    Landeswirtschaftsminister J. Seidel, Prof. J. Röpcke, Dr. F. Stüpmann, IHK Präsident M. Ruprecht (von links nach rechts)
    Landeswirtschaftsminister J. Seidel, Prof. J. Röpcke, Dr. F. Stüpmann, IHK Präsident M. Ruprecht (vo ...
    Foto: Manuela Glawe
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Landeswirtschaftsminister J. Seidel, Prof. J. Röpcke, Dr. F. Stüpmann, IHK Präsident M. Ruprecht (von links nach rechts)


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