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23.11.2007 16:52

Neue Datenbank Nanotechnologie

Karin Richter Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Die Fachrichtung Experimentalphysik der Universität des Saarlandes hat eine in ihrer Art einmalige Datenbank entwickelt, die Aufschluss über Produkte, Verfahren und Bedarfe der Nanotechnologie gibt. Die Datenbank wurde soeben freigeschaltet und ist online verfügbar über die Internetadressen www.nanodaten.de oder www.nanotech-data.com. Sie wird von der Europäischen Union finanziell gefördert. Alle Informationen sind in deutscher und englischer Sprache vorhanden. Zielgruppen sind Firmen - besonders mittelständische Unternehmen - Institutionen, aber auch Privatpersonen. Die Datenbank ist mit einer Reihe von führenden Nanotechnologieportalen verlinkt und erreicht damit einen sehr breiten Nutzerkreis. Die Verwendung basiert auf zeitgemäßen, in der Bedienung einfach angelegten, interaktiven Werkzeugen.

    Da es sich bei der Nanotechnologie um eine Querschnittstechnologie handelt, ist die Verwendung nicht auf einzelne Branchen beschränkt, vielmehr spielt Nanotechnologie bereits heute in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen eine bedeutsame Rolle. Die Datenbank trägt dieser Vielfalt Rechnung, indem sie in die Hauptkategorien Produkte, Mess- und Prüftechnik, Dienstleistungen, Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie Patente untergliedert ist. Die weitere Untergliederung erfolgt dann in einzelnen Ebenen, die der Breite des jeweiligen Anwendungsbereichs angepasst sind. Ein besonderes Merkmal besteht darin, dass neben Angeboten auch in den entsprechenden Kategorien Bedarfe angegeben werden können. So ist es besonders für mittelständische Unternehmen möglich, einen Bedarf, etwa an einem Rohmaterial oder einer bislang nicht realisierten technischen Entwicklung, anzuzeigen. Dies kann auch anonym erfolgen. Weitere Optionen beinhalten die Suche nach allen nanotechnologischen Produkten einer bestimmten Firma oder etwa aller Bedarfe in einem speziellen Anwendungsbereich.

    Die Datenbank ist auch ein wichtiges Instrument des Technologietransfers. Mittelfristig sollen global Entwicklungen der Nanotechnologie erfasst und die umfangreichste verfügbare Datenmenge zur Nanotechnologie bereitgestellt werden. Im Rahmen der derzeitigen Entwicklungsphase ist das Angebot kostenlos unter den angegebenen Internetadressen abrufbar.

    Kontakt
    Dr. Joachim Sukmanowski
    Tel. 0681/ 302-4555
    E-Mail j.sukmanowski@mx.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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