Theodor-Eschenburg-Vorlesung 2007 zur Frage der Demokratieresistenz in der
arabischen Welt
Die diesjährige Theodor-Eschenburg-Vorlesung hält am kommenden Freitag Prof. Dr. Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Zu seinem Vortrag "Ist der Vordere Orient (noch) zu reformieren?" laden Rektor Bernd Engler und das Institut für Politikwissenschaft herzlich ein. Die Veranstaltung beginnt um 11.15 Uhr im Hörsaal 25 Kupferbau, Hölderlinstr. 5. In dem Vortrag wird es unter anderem um die Frage der Demokratieresistenz in der arabischen Welt gehen.
Um 15.15 Uhr schließt sich eine Podiumsdiskussion zum Thema "Vorderer Orient" an, ebenfalls im Hörsaal 25 des Kupferbaus. Teilnehmer sind neben Prof. Perthes auch der Berliner Wirtschaftsberater und Publizist Dr. Michael Lüders, der Hamburger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Rainer Tetzlaff und der Tübinger Islamwissenschaftler Prof. Dr. Lutz Richter-Bernburg. Die Moderation übernimmt der Tübinger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Peter Pawelka. Neben innergesellschaftlichen und kulturellen Aspekten werden dabei auch externe Einflüsse auf die Region, insbesondere seitens der USA, diskutiert werden.
Die jährlich stattfindende Veranstaltung erinnert an die Berufung von Theodor Eschenburg (1994-1999) auf den ersten Tübinger Lehrstuhl für Politikwissenschaft im Jahre 1952. Eschenburg gilt als bedeutender Staatsrechtler und Mitbegründer der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland.
Weitere Informationen:
Holger Albrecht
Institut für Politikwissenschaft
Tel.: (07071) 29-75296
holger-albrecht@gmx.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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