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15.04.1998 00:00

Prüfstand zur Ermittlung von Roll- und Fahrwiderständen, HM 1998

Frank-Ruediger Buergel Ressort Hochschulkommunikation
Fachhochschule Bielefeld

    Der Mensch kann Tonnen bewegen

    Neues Pruefverfahren auf der Hannover-Messe vorgestellt

    1979 war die Fachhochschule (FH) Bielefeld die erste bundesdeutsche Fachhochschule, die damals bereits den Fachmarkt Forschung und Technologie auf der Hannover Messe fuer sich entdeckte - auch auf der diesjaehrigen Industriemesse vom 20. bis 25. April ist sie wieder praesent. Auf dem Gemeinschaftsstand des Forschungslandes Nordrhein-Westfalen in Halle 018, 1. OG, Stand M 12, praesentiert der Fachbereich Maschinenbau seinen Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt Industrielle Bewegungstechnologie (IBT) mit einem Pruefstand zur Ermittlung von Roll- und Fahrwiderstaenden.

    Unter dem Motto "Der Mensch kann Tonnen bewegen" stellt die FH Bielefeld ein neues Pruefverfahren vor, das fuer mehr Auslegungssicherheit sorgt. Aufgrund vieler Gespraeche und Fragestellungen bei Unternehmen fuehrt das Fachgebiet Foerdertechnik/Materialfluss/Logistik der FH Bielefeld in Auftragsentwicklungen Untersuchungen durch, um Fahr-/Rollwiderstaende von Raedern oder Rollbahnen unter verschiedensten Bedingungen zu ermitteln und um schnelle, gesicherte Aussagen ueber den Einfluss von Parametergroessen machen zu koennen. Neben allgemeinen Einflussgroessen wie Werkstoffwahl und Dynamik werden auch Faktoren wie Umwelteinfluesse und Kommissioniersicherheit in die Untersuchungen einbezogen. Ziel ist die Erstellung von allgemein anerkannten theoretischen, praxisnahen Voraussagen und die Erstellung kundenspezifischer Pruefeinrichtungen.

    Als Vorteile fuer die Unternehmen nennt Professor Dr.-Ing. Ralf Hoerstmeier, Leiter des Forschungs- und Entwicklungsschwerpunktes IBT:

    - Bei Einsatz neuer Materialien und Werkstoffe koennen Kennwerte schneller ermittelt werden

    - Erhoehung der Betriebssicherheit von Anlagen durch praezise Ermittlung von Kennwerten

    - Vorhersagen ueber das Verhalten neuer Systeme

    - sichere Auslegung von Antrieben

    - rationellere Verwendung von Materialien

    - exaktere Abstimmung vorhandener Systeme

    - Ergonomie durch exakte Vorplanung

    - Schonung von Ressourcen und Umwelt durch spezifische Auslegung

    Partner bei den Untersuchungen und bei der Umsetzung der Ergebnisse sind u.a. Hersteller von Ladehilfsmitteln (von der Schaumstoffbox bis zur Standardpalette), aber auch Hersteller von Laufraedern und Rollen und im Zusammenhang stehende Zulieferer. Es sind Anlagenbauer angesprochen, die Systeme projektieren und ausfuehren. Anwender koennen bei Anpassung und Aenderung auf gesicherte Erkenntnisse zurueckgreifen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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