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29.11.2007 15:21

Wuppertal gründerfreundlichste Uni Deutschlands

Michael Kroemer Pressestelle
Universität Wuppertal

    Die Universität Wuppertal bleibt die deutsche Hochschule mit den besten Voraussetzungen für künftige junge Unternehmer. Im vierten Test nach 2001, 2003 und 2005 konnte die Uni Wuppertal damit den vor zwei Jahren abgegebenen Spitzenplatz Nr. 1 zurückerobern.

    Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Hartmut Schauerte MdB, gab heute in Berlin die Ergebnisse der jüngsten Studie "Vom Studenten zum Unternehmer: Welche Universität bietet die besten Chancen?" bekannt, die erneut von dem Wirtschaftsgeographen Prof. Dr. Jürgen Schmude (Universität München, bisher Uni Regensburg) geleitet wurde. Auftraggeber bzw. Sponsoren des Gründungsrankings waren neben dem Bundeswirtschaftsministerium das Handelsblatt http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Aktuell/_pv/doc_page/2/_p/203990/_t..., das Hans-Lindner-Institut, der Deutsche Sparkassen- und Giroverband sowie der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Auf den Spitzenreiter Wuppertal folgen die Universität Potsdam sowie die Technischen Universitäten in Dresden und München. Diese Hochschulen bilden derzeit die Spitzengruppe im Bereich der akademischen Gründungsförderung.

    Insgesamt bewertet der bundesweit angelegte Vergleichstest 65 deutsche Universitäten. Gutachter Prof. Schmude: "Das Ranking ist Verbraucherinformation - es wendet sich an Studierende und an Unternehmen zur Rekrutierung von Hochschul-Absolventen."

    Der Wuppertaler Spitzenplatz ist Ergebnis langjähriger Bemühungen, die Studentinnen und Studenten auf künftige Selbständigkeit zu trimmen. Durch das Projekt EXIST (Existenzgründungen aus Hochschulen) des Bundesforschungsministerium hatte die Uni Wuppertal mit ihrem auf die Region ausgerichteten Existenzgründungs-Programm bizeps ("Bergisch-Märkische Initiative zur Förderung von Existenzgründungen") bereits 1999 gezielt zwei einschlägige Professuren eingerichtet: Prof. Dr. Lambert T. Koch vertritt seither das Fach Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung, Prof. Dr. Ulrich Braukmann das Fach Gründungs- und Wirtschaftspädagogik.

    In der Studie wird der Bereich "Gründungslehre" am stärksten gewichtet. Hier hatte der von Prof. Braukmann und Prof. Koch aufgebaute Wuppertaler Gründungsbereich bereits in den drei Vorläufer-Rankings die Spitzenposition erzielt. Platz 1 in der Gesamtwertung hatte Wuppertal vor zwei Jahren erstmals abgeben müssen, so dass die "Rückeroberung" jetzt in der Uni Wuppertal besondere Freude auslöst. Prof. Koch, zugleich Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft, nahm heute in Berlin die Glückwünsche von dem ebenfalls aus NRW kommenden Staatssekretär Hartmut Schauerte entgegen.

    Das Schwerpunktthema "Gründung und Innovation" wurde an der Uni Wuppertal schon früh institutionell verankert. Das von Prof. Koch und Prof. Braukmann gegründete und geleitete Institut für Gründungs- und Innovationsforschung IGIF (Institute for Entrepreneurship and Innovation Research) ist eine interdisziplinäre Einrichtung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft und bietet eine "Entrepreneurship Education" für die gesamte Universität an, also auch für Ingenieure, Naturwissenschaftler, Architekten, Designer, Psychologen und Geisteswissenschaftler der Universität. Allein in diesem Jahr wurden mehr als eine Million Euro Drittmittel in den Gründungsbereich eingeworben.

    Hier die komplette Rangliste:

    http://www.handelsblatt.com/News/SingleClip.aspx?_t=dgtool&obj=1&id=18

    Foto zum Download unter

    http://www.presse.uni-wuppertal.de


    Weitere Informationen:

    http://www.wiwi.uni-wuppertal.de/koch/
    http://www.brauk.uni-wuppertal.de
    http://igif.wiwi.uni-wuppertal.de
    http://www.bizeps.de
    http://www.handelsblatt.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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