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30.11.2007 09:24

Wirtschaftsminister Rhiel gibt Startschuss für Transferbereich "Energiepflanzen, Wirtschaft und Umwelt"

Lisa Arns Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Kooperation zwischen Universität und südhessischem Energieversorger HSE - Auftaktveranstaltung am 7. Dezember 2007

    Mit der öffentlichen Diskussion über Klimawandel und Klimaschutz rückt die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien immer mehr in den Blickpunkt der Klimaschutzpolitik. Die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Jahr 2004 hat zu einer steigenden Zahl von Biogasanlagen geführt. Die für den Klimaschutz zweifellos positiven Aspekte dieser Art der Energiegewinnung stehen einer veränderten landwirtschaftlichen Flächennutzung durch den verstärkten Anbau von Energiepflanzen und damit verbundenen Auswirkungen auf den Naturhaushalt gegenüber.

    Wie sieht die Wirtschaftlichkeit des Betriebes von Biogasanlagen vor dem Hintergrund aktuell hoher Agrarmarktpreise aus? Was bedeutet ein verstärkter Maisanbau für die Wasserqualität und die Pflanzen- und Tierwelt? Welche landwirtschaftlichen Anbauverfahren zeichnen sich durch eine günstige Energiebilanz aus? Mit solchen Fragen beschäftigt sich der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Transferbereich "Energiepflanzen, Wirtschaft und Umwelt" an der Universität Gießen. Mit dem südhessischen Energieversorger HEAG Südhessische Energie AG (HSE) steht dem Transferbereich ein Kooperationspartner zur Seite, der drei neue Biogasanlagen in Südhessen baut.

    Der Hessische Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Dr. Alois Rhiel, gibt in der Auftaktveranstaltung am

    Freitag, 7. Dezember 2007, 13 Uhr,
    Interdisziplinäres Forschungszentrum für Umweltsicherung (IFZ), Raum 301,
    Heinrich-Buff-Ring 26-32, 35392 Gießen

    den Startschuss für den neuen Transferbereich. Des Weiteren werden der Sprecher des Transferbereichs, Prof. Dr. Hans-Georg Frede, der Vorstandsvorsitzende der HSE, Albert Filbert, und Prof. Dr. Stefan Gäth, Beauftragter für Umwelttechnologie im Technologiebeirat des Landes Hessen, sprechen.

    Für Fragen und Diskussionen steht darüber hinaus Landwirt Hartwig Jourdan, Betreiber der ersten, bereits im Bau befindlichen Biogasanlage der HSE, zur Verfügung. Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen!

    Kontakt:
    Prof. Dr. Hans-Georg Frede,
    Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement
    Sonderforschungsbereich 299
    Heinrich-Buff-Ring 26-32, 35392 Gießen
    Telefon: 0641 99-37380
    E-Mail: hans-georg.frede@agrar.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst, Wirtschaft
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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