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Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft und Wissenschaft und der Universität des Saarlandes
Rippel: Rund 5 Millionen Euro für Neubau Biowissenschaft
"Für das zukunftsweisende Schnittfeld von Biologie und Medizin haben Studierende jetzt ausreichende Praktikumsplätze und Seminarräume." Das sagte Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Joachim Rippel am Freitag (30.11.2007) bei der offiziellen Eröffnung des Praktikumsgebäudes für Biowissenschaften im Saarbrücker Unicampus.
Begonnen wurde mit den Arbeiten im Sommer 2005, die Nutzer konnten schon zu Jahresbeginn das Gebäude im Besitz nehmen, jetzt sind auch die Außenanlagen fertig gestellt. Der Bau mit fast 900 Quadratmetern Nutzfläche kostet 4,5 Millionen Euro, die Erstausstattung nochmals rund eine halbe Million Euro. Rippel: "Der forschungsintensive Studiengang Biologie mit dem Schwerpunkt Human- und Molekularbiologie wird von zwei Fakultäten getragen und ist damit ein gutes Beispiel für die stärker interdisziplinäre Ausrichtung der Universität des Saarlandes." 60 Studierende können jährlich aufgenommen werden. Universitätspräsident Prof. Dr. Volker Linneweber freut sich, dass mit dem neuen Gebäude die Qualität der Lehre erhöht werden konnte: "Mit dem neuen Praktikumsgebäude haben sich nicht nur die strukturellen Rahmenbedingungen an der Universität des Saarlandes signifikant verbessert; es wurde auch ein deutliches Zeichen für die Weiterentwicklung der Biowissenschaften und der biomedizinischen Forschung an unserer Universität gesetzt."
Der Staatssekretär in saarländischen Finanzministerium, Gerhard Wack, sagte: "Mit dem Praktikumsgebäude haben wir einen weiteren Baustein zur Campus-Rahmenplanung gesetzt. Bewusst haben wir uns an der exponierten Stelle der Hauptzufahrt für eine architektonisch anspruchsvolle Lösung mit Glasfassaden und schwarzem Sichtbeton entschieden." Die spiegelnde Fassade stelle einen Bezug zu den alten ehemaligen Kasernenbauten her, die mittlerweile unter Denkmalschutz stehen und bildeten so eine Symbiose für Tradition und Zukunft der Unibauten. Ein besonderer Genuss für den abendlichen Betrachter sei die spielerische Lichtgestaltung des Saarbrücker HBK-Professors und Künstlers Daniel Hausig. Hausig hat für das Gebäude die Buchstabenfolge des genetischen Codes in Form eines Lichtbandes mit Farbfolgen auf die Fassade platziert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Wirtschaft
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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