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05.08.1997 00:00

Anwenderforum Rapid Prototyping

Dipl.-Theol. Jörg Walz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

    Anwenderforum Rapid Prototyping

    Einen aktuellen Ueberblick ueber Verfahren zur Herstellung metallischer und Kunststoffprotoypen bietet ein kostenloses Anwenderforum am 22. September im Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart (IZS). Parallel zu den Vortraegen stellen im Foyer Dienstleister und Anlagehersteller ihre Service-Leistungen und Produkte vor.

    Rapid Prototyping ist laengst mehr als die Herstellung einfacher Kunststoffprototypen mittels Stereolithographie - ein Verfahren das vor neun Jahren als erstes generatives Fertigungsverfahren vorgestellt wurde. Heute koennen auch komplexe Prototypen rasch hergestellt werden. Neue Verfahren sind dabei, den traditionellen Produktentwicklungsprozess zu revolutionieren und die Technologien fuer die konventionelle Prototypenerstellung zu ergaenzen.

    Die Fuelle der unterschiedlichen Verfahren und Verfahrenskombinationen waechst rasant. Die Preis- und Qualitaetsunterschiede bei den unter- schiedlichen Dienstleistern sind enorm. Um im jeweiligen Anwendungsfall den Aufwand fuer die Auswahl der am besten geeigneten Technologien und Dienstleister zu reduzieren, wurde von mehreren Unternehmen und dem Fraunhofer IPA der "Anwenderverbund Rapid Prototyping" ins Leben gerufen. In diesem Verbund kooperieren Unternehmen bei der Anwendung von generativen Fertigungsverfahren und bei der Integration von Prototypen in ihre Produktentwicklung.

    Im Rahmen dieses Anwenderverbundes laedt das Fraunhofer IPA am 22. September zum Forum Rapid Prototyping ein. Die Vortraege geben eine aktuelle UEbersicht ueber die Verfahren bzw. Verfahrenskombinationen zur Herstellung von metallischen und Kunststoffprototypen. Neben neuen Technologien stellen die Referenten insbesondere die Moeglichkeiten fuer die Einbindung von Rapid Prototyping in eine durchgaengige Produktentwicklung - vom Design zur Produktion - vor. Dabei werden auch Chancen und moegliche Veraenderungen beim Prototypen-Einsatz aufgezeigt.

    Parallel zu den Vortraegen bietet eine Ausstellung im Foyer die Moeglichkeit, mit einem breiten Spektrum von Anlagenherstellern und Dienstleistern ins Gespraech zu kommen. Die Veranstaltung ist oeffentlich und will insbesondere Designer, Modell- und Formenbauer sowie Produktentwickler ansprechen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt das Tagungsbuero entgegen.

    Ihre Ansprechpartner fuer weitere Informationen: Fraunhofer-Institut Produktionstechnik und Automatisierung Dipl.-Ing. Thomas Stober Telefon 0711/970-1851, Telefax 0711/970-1004, e-mail tms@ipa.fhg.de Tagungsbuero: Karin Reinert, Telefon 0711/970-1204, Telefax 0711/970-1099, e-mail presse@ipa.fhg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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