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05.12.2007 12:28

Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften erweitert

Jens Müller Medizinische Fakultät / UKH
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Der an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ansässige Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften Sachsen-Anhalt hat in seiner gerade veranstalteten Mitgliederversammlung die einrichtungsübergreifende und überregionale Kooperation grundlegend weiterentwickelt. Damit wurden neu geförderte rehabilitationswissenschaftliche Projekte integriert und die zusätzliche Vernetzung von Forschungsaktivitäten sowie die Voraussetzungen für Förderungen noch weiter verbessert. Mit der Erweiterung auf das Bundesland Thüringen erfolgte die Namensänderung in "Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften Sachsen-Anhalt / Thüringen" (Abkürzung SAT). Aus der halleschen Medizinischen Fakultät wurden Professor Dr. Wilfried Mau vom Institut für Rehabilitationsmedizin als Verbundsprecher wieder gewählt und Professor Dr. Johann Behrens vom Institut für Gesundheits- und Pfle-gewissenschaft in den Vorstand aufgenommen.

    Das starke wissenschaftliche Profil der MLU mit Vernetzung von Instituten verschiedener Fakultäten auf dem Gebiet der Rehabilitationsforschung spiegelt sich in der Verbundmitgliedschaft der folgenden Institute wider: Institut für Rehabilitationsmedizin; Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft; Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik; Sektion Medizinische Soziologie des Instituts für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik; Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik; Institut für Rehabilitationspädagogik mit der Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung, Philosophische Fakultät III Erziehungswissenschaften; Department für Sportwissenschaft und Allgemeine Trainingswissenschaft, Institut für Medien, Kommunikation und Sport, Philosophische Fakultät II; Grün-dungsprofessur Zivilrecht II, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Arbeits-, Unternehmens- und Sozialrecht, Juristische Fakultät.

    Aus anderen Universitäten und Hochschulen sind am Verbund beteiligt: Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Klinik für Neurologie mit dem Institut für Neurologisch-Neurochirurgische Rehabilitationsforschung, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Institut für Physiotherapie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften, Studiengang Rehabi-litationspsychologie der Hochschule Magdeburg-Stendal.

    Außerdem sind ambulante und stationäre Rehabilitationseinrichtungen in die Durchführung und Umsetzung der Forschungsprojekte einbezogen. Eine wertvolle Unterstützung erfährt der Verbund durch den Beirat, in dem das Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, die Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, der Verband der Ersatzkassen (VdAK/AEV) Sachsen-Anhalt, der Landesverband Nordwestdeutschland der gewerblichen Berufsgenossenschaften und die Verwaltungsberufsgenossenschaft Erfurt bei der Formulierung von praxisrelevanten Forschungsfragestellungen, der Erschließung von Fördermöglichkeiten und der praxisnahen Umsetzung der Ergebnisse mitwirken.

    Von Bedeutung ist nicht zuletzt die im Jahr 2007 beschlossene engere Kooperation mit dem benachbarten Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg, Sachsen und der für beide Verbünde zuständigen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V.. In dieser Gesellschaft sind neben der Deutschen Rentenversicherung Bund und Mitteldeutschland als größte Rehabilitationsträger verschiedene Krankenkassen und Leistungserbringer sowie die Charite Universitätsmedizin Berlin zusammengeschlossen.

    Weitere Informationen zum Forschungsverbund erhalten Sie über die Homepage http://www1.medizin.uni-halle.de/reha-verbund oder die wissenschaftliche Koordinierungs-stelle am Institut für Rehabilitationsmedizin der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Frau Patzelt, Tel. 0345 557 76 46).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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