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05.12.2007 12:38

Kollegienhof auf dem Weg zu altem Glanz

Axel Burchardt M.A. Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Ed. Züblin AG unterstützt denkmalgerechte Fassadensanierung für Gründungsstätte der Uni Jena

    Jena (05.12.07) Seit der Gründung der Hohen Schule in Jena im Jahr 1548 und der zehn Jahre später erfolgten Eröffnung der Universität Jena spielte sich das akademische Leben über 300 Jahre fast ausschließlich im Collegium Jenense ab. Die Gründungsstätte der Universität, in einem ehemaligen Dominikanerkloster gelegen, wird bis heute universitär genutzt, gegenwärtig durch die Medizinische Fakultät. Auch für öffentliche Veranstaltungen spielt der Kollegienhof eine wichtige Rolle in der Stadt.

    Doch der Zahn der Zeit nagt an den historischen Gebäuden. Dies war nicht nur der Universität ein Dorn im Auge, auch Hartmut Beyer wollte der Verwitterung ein Ende setzen. Dafür investierte der Bereichsleiter der Ed. Züblin AG, ein Unternehmen der STRABAG SE, nicht nur Know-how, sondern griff selber in die Tasche. "Der Kollegienhof ist als Gründungsstätte der Universität ein bedeutender Ort der Stadt und er sollte zum Universitäts-Jubiläum in neuem und dennoch historischem Glanz strahlen", nennt der Bauexperte seine Motivation, die denkmalgerechte Fassadensanierung für alle Innenhofgebäude des Kollegienhofs zu planen.

    "Wir danken Herrn Beyer sehr für diese Initiative", sagte heute (05.12.) bei der öffentlichen Präsentation Universitäts-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke. "Seinem Drängen und seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass jetzt nicht nur die umsetzungsfähigen Planungsunterlagen für dieses historische Universitätsensemble vorliegen", so der Rektor. "Er hat auch die Sanierung der Fassade des alten Senatsgebäudes, der heutigen Anatomie, übernommen und von einem Team aus Lehrlingen und erfahrenen Bauprofis umsetzen lassen. Dadurch erhalten wir einen bleibenden Eindruck von der Pracht des historischen Gebäudes und vom Einsatz der Ed. Züblin AG für die Jenaer Universität," unterstrich Prof. Dicke. "Damit hat Herr Beyer nicht nur bewiesen, dass ihm zu Recht der Ruf einer hervorragenden Lehrlingsausbildung vorauseilt", unterstreicht Udo Hätscher, "er hat auch eine Vorarbeit geleistet, der hoffentlich weitere folgen", so der Liegenschafts-Dezernent der Universität über die Sanierung.

    Für dieses Engagement überreichte Rektor Klaus Dicke als Dank und Anerkennung an Hartmut Beyer eine große Spendertafel. Dieser "Jubiläums-Leuchtturm" wird im Universitätshauptgebäude angebracht.

    Die Universität und ihr Klinikum werden weitere bauliche Arbeiten für den neuen Ausstellungsteil finanzieren, der im nächsten Jahr eröffnet wird. Damit das Collegium Jenense aber im Jubiläums-Jahr vollständig saniert werden kann, sind weitere Spenden willkommen. "Die Planungsarbeiten sind so weit gediehen, dass jederzeit weitere Arbeiten ausgeführt werden können", unterstreicht Udo Hätscher. Nach dem großartigen Vorbild der Ed. Züblin AG hofft die Universität nun auf Nachfolger.

    Kontakt:
    Udo Hätscher
    Dezernat Liegenschaften und Vermögensverwaltung der Universität Jena
    Nollendorfer Str. 26
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931400
    E-Mail: udo.haetscher@uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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