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07.12.2007 13:20

International University: Projekt GridEcon erfolgreich ins zweite Jahr!

Dr. Jens Heise Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
International University in Germany

    Die intensive Vorbereitung des GridEcon Teams hat sich gelohnt: Ein Jahr nach Projektbeginn mußten sich die neun internationalen Partner unter der Leitung der International University in Germany (Bruchsal) Anfang September einer ausführlichen Revision durch die EU Kommission unterziehen.

    Die kürzlich eingegangene positive Beurteilung durch die Kommission bedeutet nicht nur weiterhin die uneingeschränkte finanzielle Unterstützung der Grid-Forschung durch die EU in der Region, sondern gibt dem Forschungsteam auch den Auftrieb, den es benötigt, um nach einem anstrengenden ersten Jahr gestärkt in die zweite Runde zu gehen.

    Computer Grids, die auf dem Prinzip des Teilens von Ressourcen (Computer, Software, und Daten) basieren, werden genutzt, um die brachliegende Rechnerleistung nicht vollständig ausgelasteter Computer anderen Benutzern des Computer Netzwerkes (in diesem Fall des Grids) zugänglich zu machen - eine Idee, die insbesondere in Zeiten endlos steigender Energiepreise mehr und mehr Beachtung finden wird. Zudem erlauben Computer Grids den Zugang zu Ressourcen, die sonst nur finanziell starken Unternehmen zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass durch das Grid auch kleine und mittelständige Unternehmen teure Computer benutzen können, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Um dies zu erreichen, hat das Projekt GridEcon es sich zum Ziel gesetzt, ökonomische Mechanismen für Märkte zu entwickeln, auf denen diese Rechnerleistung von Benutzern gekauft und verkauft werden kann. Dieses umfasste auch die Analyse verschiedener Benutzergruppen und deren Bedürfnisse, sowie die mit viel Kleinarbeit verbundene Definition von funktionalen Einheiten der Märkte.

    Die ersten Modelle, die diese Ideen umgesetzt haben, werden gegenwärtig umfangreich getestet.

    Im zweiten Jahr sollen die Ergebnisse auch verstärkt der nicht-wissenschaftlichen Öffentlichkeit präsentiert werden. Auf diese Weise werden sogenannte spill-over Effekte aus der Wissenschaft in die europäische Wirtschaft - Mittelstand wie Großunternehmen - erleichtert, so dass wissenschaftliche Forschung sich in wirtschaftlichem Erfolg niederschlägt. Damit morgen mit der Wissenschaft von heute Geld verdient werden kann.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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