Medieninformation der TU Berlin Nr. 320 vom 13. Dezember 2007
Götterbaum als Gewinner des Klimawandels
Vergabe des Tiburtius-Preises an eine Absolventin und zwei Absolventen der TU Berlin
Auch in diesem Jahr schneidet die TU Berlin bei der Vergabe des Tiburtius-Preises erfolgreich ab. Ein zweiter Preis und zwei Anerkennungspreise werden am heutigen Donnerstag, dem 13. Dezember 2007, für Dissertationen vergeben, die an der TU Berlin entstanden sind.
Die Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) verleiht jährlich drei Tiburtiuspreise und zusätzlich drei Anerkennungspreise an Doktorandinnen und Doktoranden der Berliner Hochschulen für hervorragende Dissertationen und drei Preise an Absolventinnen und Absolventen der Berliner Fachhochschulen für hervorragende Diplomarbeiten.
Mit einem zweiten Preis wird Dr. Ivan Ndip ausgezeichnet, der sich in seiner Dissertation mit "Novel Methodologies for Efficient and Accurate Modeling and Optimization of System-in-Package Modules for RF/High-Speed Applications" beschäftigt hat. Entstanden ist die Arbeit am TU-Institut für Hochfrequenz- und Halbleiter-Sytemtechnologien.
Für ihre Arbeit zu Auswirkungen unterschiedlicher Temperaturbedingungen auf das Wachstum Berliner Baumarten erhält die TU-Ökologin Dr. Ina Säumel einen Anerkennungspreis. Die von Prof. Dr. Ingo Kowarik betreute Arbeit entstand am Institut für Ökologie der TU Berlin. Da an der TU Berlin große Klimakammern zur Verfügung stehen, konnte Ina Säumel erfolgreich testen, ob Götterbaum, Eschen-Ahorn oder Spitz-Ahorn beim Klimawandel die Nase vorn haben werden. Eindeutiger Gewinner ist der aus China stammende Götterbaum, dessen Wachstum bei höheren Temperaturen richtig durchstartet, wogegen der einheimische Spitz-Ahorn kaum reagiert.
"Unsupervised Learning Methods for Statistical Signal Processing" lautet der Titel der Dissertation von Dr. Roland Vollgraf. Auch er wurde mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Seine Arbeit entstand am Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik.
1.984 Zeichen
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Bettina Klotz, Presse- und Informationsreferat der TU Berlin, Tel.: 030/314-22919, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de oder Dr. Kunigunda Schrüfer, FU Berlin, Geschäftsstelle der Auswahlkommission für den Tiburtius-Preis, Tel.: 030/83873640, E-Mail:nafoeg@zedat.fu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download: www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).