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17.12.2007 11:33

Universität Bochum schließt Kooperationsvertrag mit US-Technologie-Institut im Bereich IT-Sicherheit

André Zimmermann Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    USA-Reise von Innovationsminister Pinkwart und NRW-Wissenschaftlern

    Die Ruhr-Universität Bochum hat mit dem Stevens Institute of Technology (SIT) in New Jersey ein Kooperationsabkommen für den Bereich der IT-Sicherheit geschlossen. Bochums Rektor Prof. Elmar Weiler und SIT-Präsident Dr. Harold Raveche unterzeichneten am Wochenende im Beisein von NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart den Vertrag in New York. Vereinbart wurden gemeinsame Forschungsprojekte und ein Austausch von Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern in der rasant an Bedeutung gewinnenden IT-Sicherheitsforschung.

    "Mit den beiden Instituten kommen zwei Partner zusammen, die auf ihren Kontinenten eine führende Rolle auf dem Gebiet der IT-Sicherheit spielen", sagte Pinkwart. "Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, die transatlantischen Wissenschafts- und Technologiebeziehungen auszubauen." Mit diesem Ziel war in der vergangenen Woche Pinkwart mit einer sechsköpfigen Delegation aus Nordrhein-Westfalen nach Washington und New York gereist.

    Attraktivere Ausbildung, bessere Promotionsmöglichkeiten und ein größeres Angebot an Forschungsaufenthalten in den USA sowie engere Kontakte zur US-Industrie bringe das Abkommen den IT-Wissen-schaftlern der Bochumer Universität, sagte Weiler. "Prof. Christoph Paar ist mit seiner Forschungsgruppe im Bereich der IT-Sicherheit führend in Europa. Die Kooperation mit dem SIT eröffnet nun die Chance, international noch sichtbarer zu werden", so Rektor Weiler.

    Das Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit an der Uni Bochum, zu dessen Gründungsprofessoren Paar gehört, zählt 400 Studierende, darunter 35 Doktoranden, und neun Professoren. Es ist damit das größte universitäre Forschungsinstitut für IT-Sicherheit in Deutschland und führend auf dem Gebiet der angewandten Datensicherung. "Unsere Aufgabe ist, schon heute Lösungen für Probleme in der Datensicherung zu finden, die erst durch Erfindungen und Entwicklungen der Zukunft entstehen werden", sagte Paar während eines deutsch-amerikanischen Workshop in New York. So arbeite man derzeit an der Idee, Verkehrsunfälle durch Daten-Kommunikation zwischen Autos verhindern zu helfen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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