Alexander Kurz neuer kaufmännischer Geschäftsführer und stellvertretender Vorstandsvorsitzender im Forschungszentrum Karlsruhe
Dr. Alexander Kurz wurde vom Aufsichtsrat zum 1. Dezember 2007 zum neuen kaufmännischen Geschäftsführer und stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Forschungszentrums Karlsruhe berufen. Der promovierte Volljurist und Verwaltungswissenschaftler war zuvor kaufmännischer Geschäftsführer bei einem anderen Helmholtz-Zentrum, der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt. Alexander Kurz tritt die Nachfolge von Sigurd Lettow an, der im Juni 2006 zum europäischen Kernforschungszentrum CERN nach Genf wechselte.
"Das Zusammengehen von Forschungszentrum Karlsruhe und Universität Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie ist ein in Deutschland einmaliges Unterfangen und stellt auch die Verwaltungen und Infrastrukturen beider Einrichtungen vor neue Herausforderungen", stellt Alexander Kurz fest. "Ich freue mich sehr darauf, diesen Prozess mitzugestalten."
Alexander Kurz, Jahrgang 1961, ist Volljurist und Verwaltungswissenschaftler und promovierte an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Mit dem Forschungszentrum Karlsruhe ist er gut vertraut: Von 1989 bis 2000 war er in verschiedenen Positionen in der Rechtsabteilung, beim Vorstand und schließlich als Leiter der Personalabteilung tätig. Im August 2000 wechselte Alexander Kurz zum europäischen Kernforschungszentrum CERN nach Genf. Im April 2005 wurde er zum kaufmännisch-administrativen Geschäftsführer der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, ernannt. Zudem war er verantwortlich für juristische und administrative Fragen bei der Einrichtung des internationalen Großprojektes FAIR, das in Darmstadt aufgebaut wird.
Das Forschungszentrum Karlsruhe ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 26.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894). www.helmholtz.de
Joachim Hoffmann 17. Dezember 2007
Diese Presseinformation ist auch im Internet unter der Adresse des Forschungszentrums Karlsruhe abrufbar: www.fzk.de/presse
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Foto: Forschungszentrum Karlsruhe
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