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06.09.2000 18:25

TU Clausthal virtueller Gastgeber für Forscher von morgen aus aller Welt

Jochen Brinkmann Kontaktstelle Schule - Universität
Technische Universität Clausthal

    Die Infrastruktur für die Teilnehmer des ersten weltweiten Wettbewerbes für Forscher von morgen (WYRE Worldwide Young Researchers for the Environment)auf der EXPO 2000 vom 16.-22. Oktober legt die TU Clausthal. Im Rechenzentrum (Dr. S. Sarman) wird der WWW-Server von WYRE gepflegt. Alle Teilnehmer werden mit ihren Arbeiten und der Kontaktadresse vorgestellt. So können sie ihre Projekte verknüpfen und Anregungen und Ideen austauschen.

    Worldwide Young Researchers for the Environment (WYRE)-144 Jugendliche aus aller Welt fiebern dem großen Augenblick entgegen. Vom 16.- 22. Oktober werden sie auf Einladung der Stiftung Jugend forscht und der Deutschen Bank auf der EXPO 2000 in Hannover im TCM Congress Centrum ihre Projekte für eine nachhaltige Entwicklung im neuen Jahrtausend vorstellen. Eine Jury aus zwölf international renommierten Wissenschaftlern ermittelt unter den 102 gezeigten Arbeiten die besten Projekte, bevor in einer Abschlußveranstaltung hochrangige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die Preise überreichen.

    Die Infrastruktur der Jungforscher untereinander legte die TU Clausthal. Im Rechenzentrum der Universität wird von Dr. Stanislav Sarman der WWW-Server gepflegt (http://www.wyre.org). Alle Teilnehmer werden mit ihren Arbeiten und der Kontaktadresse vorgestellt und können ihre Projekte so untereinander verknüpfen und Anregungen und Ideen austauschen.

    Die TU Clausthal engagiert sich seit langem intensiv in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Sie richtet den niedersächsischen Landeswettbewerb Jugend forscht aus, schreibt Forschungspraktika für Jungforscher aus und betreute viele Jahre den "Jugend-forscht"-Server.

    Vieles verbindet die TU Clausthal mit der WYRE-Initiative. Die forschungsstarke Uni (DFG-Ranking 2000, Platz 1 Forschungsgelder/pro Wissenschaftler) ist auf dem Gebiet der Umweltforschung höchst aktiv. In unmittelbarer Nachbarschaft die Clausthaler Umwelttechnik Institut GmbH, im Jahre 1990 aus der TU Clausthal hervorgegangen, arbeitet auf dem Gebiet der Vermeidung, Verminderung und Verwertung von Abfällen. Die TU Clausthal - mit einem Ausländeranteil von 18 Prozent und über 60 internationalen Partnerschaften mit Universitäten in Europa, Asien und Lateinamerika einer der internationalen Universitäten in Deutschland - kann den Wissenschaftlern von morgen heute ein Netzwerk wissenschaftlicher Kontakte in alle Welt bieten.

    Und so wie die TU Clausthal virtueller Gastgeber Forscher der Welt von morgen ist, ist sie es heute für Spitzenforscher aus dem Ausland. Die Alexander von Humboldt Stiftung fand in ihrem Ranking im Mai 2000 heraus: Unter den zehn Universitäten mit dem höchsten Anteil an Humboldt-Stipendiaten nimmt die TU Clausthal, pro Professor gerechnet, den vierten Platz ein.

    Zusätzlich zum Weltwettbewerb auf der EXPO 2000 "Mensch - Natur- Technik" im TCM-Gebäude, dem Congress Centrum, vom 18. - 21. Oktober ist WYRE auch im Themenpark "Umwelt" auf der EXPO mit sechs Exponaten vertreten.

    Weitere Informationen:
    WYRE - Stiftung Jugend forscht e.V.
    Presse und PR: Brita Hemme
    Baumwall 5
    D-20459 Hamburg
    Tel.: +49-40-37 47 09 - 77
    Fax: +49-40-37 47 09 - 79
    E-mail: wyre@wyre.org


    Weitere Informationen:

    http://www.wyre.org
    http://www.dfg.de/aktuell/pressemitteilungen/forschungspolitik/presse_2000_31.ht...
    http://www.humboldt-foundation.de/automat_db/wt_show.text_page?p_text_id=216&...)


    Bilder

    So wie Ailim Schwambach (17) und Karen Regina Elias sich für den Gewässerschutz in Brasilien einsetzen, finden auch die weiteren 142 Teilnehmer  Lösungen für die Umweltprobleme unserer Erde. Das virtuelle Netzwerk unterstützt sie dabei.
    So wie Ailim Schwambach (17) und Karen Regina Elias sich für den Gewässerschutz in Brasilien einsetz ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    So wie Ailim Schwambach (17) und Karen Regina Elias sich für den Gewässerschutz in Brasilien einsetzen, finden auch die weiteren 142 Teilnehmer Lösungen für die Umweltprobleme unserer Erde. Das virtuelle Netzwerk unterstützt sie dabei.


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