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20.12.2007 15:20

Stuttgarter Chemie in der Spitzengruppe

Ursula Zitzler Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Stuttgart

    Forschungsrating des Wissenschaftsrats

    Beim ersten Forschungsrating des Wissenschaftsrats erhielt die Chemie der Universität Stuttgart erneut Bestnoten. Die Chemiker platzierten sich in der Spitzengruppe, die über große Ausstrahlung in der chemischen Forschung verfügt. So erreichten die Stuttgarter Wissenschaftler bei den Kriterien "Impact/ Effektivität" (gemeint ist der Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaft), "Nachwuchsförderung" und "Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche" die Wertung "exzellent". Beim Kriterium "Effizienz" wurde die Note "sehr gut" erreicht. Die Forschungsqualität wurde von sechs Prozent der Experten mit "exzellent" sowie von 20 Prozent mit "sehr gut bis exzellent" benotet. Weitere 19 Prozent gaben das Urteil "sehr gut". Hervorragend schnitten die Stuttgarter Chemiker auch im Bereich "Wissensvermittlung und -verbreitung" ab, wo mit der Note "überdurchschnittlich" die bestmögliche Wertung erzielt wurde.
    "Die erneute Platzierung in der Spitzengruppe der deutschen Universitäten bestätigt den hervorragenden Ruf, den die Stuttgarter Chemie seit vielen Jahren genießt", freut sich Uni-Rektor Prof. Wolfram Ressel. "Ihre herausragende Forschungsleistung spiegelt sich in dem Sonderforschungsbereich 'Katalytische Selektivoxidationen', bei dem Stuttgart Sprecherhochschule ist, sowie in zahlreichen weiteren Projekten der Grundlagen- und Anwendungsforschung." Besonders hob Ressel das exzellente Abschneiden beim Kriterium "Impact/ Effektivität" hervor. "Dies bestätigt, dass die Uni Stuttgart Impulsgeber für die visionäre Entwicklung künftiger Forschungsgebiete ist", betonte er.
    Das Forschungsrating des Wissenschaftsrats wurde im Auftrag des Bundes und der Länder erstmals durchgeführt, um die Forschungsleistungen der Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland transparenter zu machen. Anders als in Rankings werden bei diesem Forschungsrating keine auf Gesamtnoten basierenden Ranglisten erstellt, sondern für jede Einrichtung ein individuelles Bewertungsprofil gezeichnet, das die Stärken und Schwächen in den einzelnen Leistungsbereichen (Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer) sichtbar macht. Insgesamt wurden 57 Universitäten und 20 außeruniversitäre Einrichtungen bewertet. Weitere Informationen und Detailergebnisse unter http://www.wissenschaftsrat.de/texte/pilot_uebersicht_chemie.pdf
    Mit dem hervorragenden Abschneiden beim Rating des Wissenschaftsrats knüpft die Stuttgarter Chemie an die Ergebnisse beim Exzellenzranking des Centrums für Hochschulentwicklung CHE Anfang Dezember an. Damals konnte sich die Universität Stuttgart im Fach Chemie mit drei Silbermedaillen in den Kategorien Publikationen, Zitationen und Meistzitierte Forscher sowie mit einer Bronzemedaille für Marie-Curie-Projekte für die Spitzengruppe qualifizieren.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie in Pressemitteilung Nr. 121/2007 unter http://www.uni-stuttgart.de/aktuelles/presse/2007/121.html.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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