Vom 16. bis 19. März 2008 findet in Dresden der 21. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft statt. Der Kongress, der alle zwei Jahre veranstaltet wird, stellt die größte und wichtigste Zusammenkunft der Erziehungswissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dar und zieht zahlreiche internationale Teilnehmer an.
Wie der Geschäftsführer im Lokalen Organisationskomitee Dr. Karsten Fritz mitteilt, liegt jetzt das Programm des Kongresses vor. Unter der Überschrift "Kulturen der Bildung" setzen sich mehr als 130 wissenschaftliche Veranstaltungen mit der Frage auseinander, warum heute die Begriffe Kultur und Bildung im Plural gedacht werden müssen. Im Mittelpunkt stehen Themen wie ungleiche Bildungschancen, alternative Schulmodelle, neueste Ergebnisse der IGLU-Studie, frühkindliche Erziehung, Neue Medien in der Pädagogik, der Gesundheitsstatus von Schülern im internationalen Vergleich.
Erwartet werden hochrangige Wissenschaftler - etwa der 1927 geborene Nestor der deutschen Erziehungswissenschaft Wolfgang Klafki oder der Begründer der erziehungswissenschaftlichen Biographieforschung Theodor Schulze. Anmeldungen zu dem Kongress - der sich in erster Linie an die Fachwelt wendet, aber auch ausdrücklich Interessierten aus anderen Bereichen offen steht - sind ab 15. September 2007 über die Internetseite möglich. Neben 13 Parallelvorträgen eingeladener, herausragender Vertreter der Erziehungswissenschaften, einer Vielzahl von Workshops, Symposien, Arbeitsgemeinschaften und Forschungsforen lädt der Dresdner Kongress zu einem umfangreichen Begleitprogramm mit einer Elbefahrt auf dem Salonschiff "Gräfin Cosel", einem Konzert in der Frauenkirche, einem "Glücksbankett" im Deutschen Hygienemuseum sowie zu thematischen Stadtführungen ein. Den Auftakt bildet am 16. März 2008 um 13 Uhr das "Pädagogische Quartett"- eine öffentliche Diskussionsveranstaltung unter Beteiligung der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Dr. Eva-Maria Stange.
Pressearbeit: Andrea Rook, Tel. 0351 2167109 o. 0162 6158034, E-Mail: andrearook@aol.com
Organisation: Dr. Karsten Fritz, Tel. 0351 463-33238, E-Mail: karsten.fritz@tu-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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