München, 2. Januar 2008 - Als drittes Zentrum der Helmholtz-Gemeinschaft gibt sich die GSF einen neuen Namen: Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt. Mit dem Namen macht das Zentrum seine Zugehörigkeit zur Helmholtz-Gemeinschaft deutlich und unterstreicht seine Stellung als nationales Forschungszentrum.
"Die Umbenennung zu einem Helmholtz-Zentrum ist ein wichtiger Schritt, um Bekanntheit und Image der größten deutschen Forschungsorganisation zu steigern und ihre Zentren besser im Wettbewerb um die besten Köpfe und um Fördermittel zu positionieren", so Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung. "Ich freue mich, dass die Marke Helmholtz weiter mit Leben gefüllt wird und wir so den Menschen deutlich machen, was für eine starke Gemeinschaft hinter den Ergebnissen der Forschung steht."
"Wir identifizieren uns mit der Mission der Helmholtz-Gemeinschaft und stehen zu den gemeinsamen Zielen. In der Umbenennung kommt die strategische Weiterentwicklung unseres Zentrums zum Ausdruck", sagte Prof. Dr. Günther Wess, Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München. "Mit der Umbenennung verankern wir diese Weiterentwicklung. Wir werden zukünftig verstärkt Erkrankungen erforschen, deren Entstehung und Verlauf maßgeblich von Umweltfaktoren beeinflusst werden und neue Wege für Prävention und Therapie entwickeln."
Unter der gemeinsamen Dachmarke treten bisher das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (früher GBF) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ auf. "Je mehr Zentren diesen Schritt machen, desto stärker strahlen die Erfolge eines Zentrums auf alle anderen Mitglieder der Gemeinschaft aus. So wird es uns gelingen, den Namen Helmholtz national und international zu etablieren", sagte Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 26.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Das Helmholtz Zentrum München ist das Deutsche Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt. Es erforscht komplexe Erkrankungen an der Schnittstelle von Gesundheit und Umwelt. Durch ein umfassendes Verständnis der Erkrankungsmechanismen soll mit innovativen Diagnose- und Therapieverfahren ein wesentlicher Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft der Gesellschaft geleistet werden. Das Zentrum ist in derzeit 25 selbständige Institute und Abteilungen gegliedert und hat ca. 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Hauptsitz des Helmholtz Zentrums München liegt in Neuherberg im Norden Münchens auf einem 50 Hektar großen Forschungscampus. Mehrere Institute sind in unmittelbarer Nähe zum Klinikum am Life-Science-Standort München-Großhadern angesiedelt. Daneben unterhält das Zentrum Klinische Kooperationsgruppen gemeinsam mit den Münchner Universitäten.
Ansprechpartner für die Medien:
Helmholtz-Gemeinschaft:
Thomas Gazlig
Tel: 030 206 329-57
presse@helmholtz.de
Helmholtz Zentrum München
Heinz-Jörg Haury
Tel: 089 3187-2460
presse@helmholtz-muenchen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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