Medizinische Hochschule ist eine von bundesweit 16 Schwerpunktberatungsstellen
Die Niedersächsische Landesregierung hat die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) im Rahmen des Bundesmodellprojekts "Frühe Intervention beim pathologischen Glücksspiel" als Schwerpunktberatungsstelle für Patienten mit Glücksspielabhängigkeit und deren Angehörige benannt. Damit ist die Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der MHH eine von bundesweit 16 Schwerpunktberatungsstellen. Die MHH erhält etwa 90.000 Euro in einem Zeitraum von drei Jahren. Hiermit wird eine halbe Mitarbeiterstelle nur für diesen Zweck eingerichtet. "Die Psychiatrische Klinik baut mit diesem Erfolg ihren seit vielen Jahren bestehenden klinischen Schwerpunkt in der Beratung und Behandlung von Menschen mit abhängigem oder problematischem Glücksspiel weiter aus.", betont Dr. Felix Wedegärtner, zuständig für dieses Projekt. "Wir möchten auch das Wissen über die Glücksspielabhängigkeit im Rahmen eines größeren Forschungsprojekts vertiefen. So bieten wir zusätzlich die freiwillige Teilnahme an einer Studie an."
Menschen, die Kontakt zur Suchtsprechstunde aufnehmen möchten, können sich mittwochs und freitags ohne vorherige Anmeldung, aber mit einem Überweisungsschein, zwischen 9 und 10 Uhr in der Psychiatrischen Poliklinik der MHH, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover, vorstellen. Jeder, der im genannten Zeitraum die Poliklinik aufsucht, erhält auf jeden Fall im Laufe des Vormittags ein therapeutisches Einzelgespräch. Weitere Informationen zur Suchtsprechstunde erhalten Sie unter Telefon (0511) 532-3167.
Für weitere fachliche Fragen oder als Interviewpartner steht Ihnen Dr. Felix Wedegärtner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, unter der Rufnummer (0511) 532-3177 oder E-Mail wedegaertner.felix@mh-hannover.de zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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