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08.09.2000 14:59

EURO.MET 2000 in Saarbrücken

Tamara Weise Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    EURO.MET 2000 in Saarbrücken

    Die zweite Europäische Konferenz über mikroskopische Werkstoffcharakterisierung vom 13. bis 15. September in Saarbrücken - Forschungsergebnisse bedeutsam für zahlreiche Industriezweige

    Auf dem Universitätscampus Saarbrücken (Gebäude 16, Audimax) findet vom 13. bis 15. September die zweite Europäische Tagung gemeinsam mit der 34. Deutschen Tagung für mikroskopische Werkstoffcharakterisierung (Materialographie) statt. Es werden 300 internationale Teilnehmer aus Wissenschaft und Industrie erwartet. Etwa 25 Firmen präsentieren Ihre neuesten Mikroskope und Präparationsanlagen.
    Die Eröffnung findet am Mittwoch, den 13. September um 9.30 Uhr durch den Schirmherrn, den Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes und den Universitätspräsidenten statt. Auch die Präsidenten der International Metallographic Society (USA) und der Federation of European Materials Societies (Italien) werden zur Eröffnung sprechen.

    Die Materialographie ist eine Disziplin der Materialwissenschaft, die sich damit beschäftigt, wie man mit den unterschiedlichsten mikroskopischen Methoden die Mikro- und Nanostruktur der Werkstoffe abbilden kann und wie man die Werkstoffe dafür im Labor präpariert. Dies ist eine entscheidende Grundlage der wissenschaftlichen Entwicklung von Werkstoffen in den Forschungsinstituten bis hin zur präzisen Qualitätssicherung der Werkstoffe in der Industrie.

    Ziel dieser Tagung ist deshalb nicht nur die Präsentation neuer Mikroskopiemethoden und deren Anwendung in der Werkstoffentwicklung, sondern insbesondere auch die Weitergabe von Erkenntnissen aus der Wissenschaft in die Industrie und die gemeinsame intensive Diskussion praktischer Fragestellungen bei der mikroskopischen Analyse der immer vielfältiger und komplexer werdenden Werkstoffsysteme.

    Deshalb kommen die Teilnehmer aus den Forschungslabors aber auch aus den Labors aller wichtigen Industriezweige, in denen neue, innovative Werkstoffe besonders bedeutsam sind. Beispielsweise die gesamte Automobilindustrie und ihre Zulieferer, die Mikroelektronik, die Mikrosystemtechnik aber auch traditionellere Bereiche wie die Stahl- und Keramikindustrie, in denen zunehmend auch Hochleistungswerkstoffe entscheidend werden, haben daran höchstes Interesse.

    Die Tagung bietet Information und Kommunikation auf verschiedenen Ebenen: Neben den Vorträgen, die besondere Schwerpunkte behandeln und simultan deutsch und englisch gedolmetscht werden, kann der Fortschritt in der gesamten Vielfalt der Materialographie bei moderierten Präsentationen von über 100 Postern verfolgt werden.
    Ein Internetcafe ist aufgebaut und präsentiert online, aber auch mit zusätzlichen 15 Postern das Angebot einer maßgeschneiderten Plattform für Information und Kommunikation in der Materialographie. Diese Plattform wurde von den Veranstaltern in Saarbrücken in den letzten beiden Jahren entwickelt und erfreut sich größter internationaler Beliebtheit in Forschung und Industrie.
    Auf dieser Internetplattform werden auch die Vorträge der Tagung life im Internet übertragen unter www.materialography.de.

    Veranstalter der Konferenz ist der zuständige, größte Fachausschuß der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde unter derzeitiger Leitung von Prof.Dr. Frank Mücklich, Werkstoffwissenschaftler von der Universität des Saarlandes, der gleichzeitig auch der Tagungsleiter ist.


    Weitere Informationen:

    http://www.materialography.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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