idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.01.2008 10:16

Medizinische Begleitung von Anfang an

Kristina Gronwald Marketing
Universitätsklinikum Essen

    4. Essener PPP-Symposium: Spina bifida und Infektionen

    "Spina bifida" - vielen besser bekannt unter "offenem Rücken" - und Infektionen in der Schwangerschaft sind die beiden Schwerpunkte des nächsten Essener PPP-Symposiums. Die Abkürzung PPP steht dabei für prä-, peri- und postnatal, meint den Zeitraum vom Beginn des Lebens bis in die Kindheit. Die Uni-Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe lädt Gynäkologen sowie Kinderärzte zu Vorträgen und Diskussionen rund um die beiden Themen am 12. Januar ab 9 Uhr in den Hörsaal des Operativen Zentrums ein.

    Manche OP bereits im Mutterleib
    "Von großer Bedeutung ist eine möglichst frühzeitige Kooperation zwischen Pränataldiagnostikern, Geburtshelfern, Kinderärzten sowie weiteren Spezialisten. Nur so können wir vor, während sowie nach der Geburt die Kinder optimal behandeln, ihnen so möglichst zu guten Lebensperspektiven verhelfen", erklärt Dr. Markus Schmidt, Oberarzt der Uni-Frauenklinik und Organisator des Symposiums. Gerade Kinder mit Spina bifida - eins von 1.000 Neugeborenen ist betroffen - brauchen frühzeitig Hilfe. Manche werden bereits im Mutterleib operiert. Je nach Schwere der Rückenmarksschädigung fällt ihnen das Gehen schwer, sie leiden unter Querschnittslähmungen, haben keine Kontrolle über Blase und Darm. Meistens benötigen sie ihr Leben lang medizinische Begleitung.

    Im zweiten Teil des Symposiums halten Mediziner eine Reihe von Vorträgen zum aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie verschiedener Infektionen in der Schwangerschaft. Im Focus stehen dabei Hepatitis, HIV und Streptokokken.

    Nähere Informationen:
    Dr. Markus Schmidt, Oberarzt der Frauenklinik, Universitätsklinikum Essen, 02 01/ 723-2441; markus.schmidt@uk-essen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).