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14.01.2008 15:56

Gesamtes Spektrum der modernen klinischen Pathologie auf hohem Niveau

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Pathologisches Institut des Universitätsklinikums Heidelberg erfolgreich geprüft - Gütesiegel der Akkreditierung für diagnostische Leistungen

    Das Pathologische Institut, Abteilung für Allgemeine Pathologie und pathologische Anatomie unter Leitung von Professor Dr. Peter Schirmacher hat als erstes pathologisches Institut an einem baden-württembergischen Universitätsklinikum - und als viertes in ganz Deutschland - für seine diagnostischen Leistungen die Akkreditierung erhalten. Damit wurde dem Institut und seinen Mitarbeitern vom Deutschen Akkreditierungsrat offiziell eine sehr hohe Kompetenz bei der Beurteilung von Gewebe- und Zellmaterial sowie bei Obduktionen bescheinigt: Das Heidelberger Institut liefert den behandelnden Ärzten zeitnah zuverlässige Informationen zu Art und Ausdehnung der Erkrankung und zum Krankheitsverlauf.

    "Die Akkreditierung geht über eine Zertifizierung hinaus", erklärt Dr. Christa Flechtenmacher, die als Qualitätsbeauftragte des Instituts das Verfahren begleitet hat. Denn anders als bei der Zertifizierung wird nicht nur bescheinigt, dass die Arbeitsabläufe stimmen, sondern auch dass die Arbeitsergebnisse sehr hohen Ansprüchen genügen. Die Ergebnisqualität wird durch Gutachter geprüft, die neben ihren Kenntnissen über Qualitätsmanagement-Prozesse und -Systeme ihre spezifische Fachkenntnis in die Prüfung einbringen.

    Hohes Niveau im gesamten Spektrum der klinischen Pathologie

    "Wir haben im Jahr 2005 damit begonnen, in der Abteilung Allgemeine Pathologie und pathologische Anatomie des Pathologischen Institutes ein Qualitätsmanagement-System aufzubauen, das sich an den Anforderungen der internationalen Norm der DIN EN ISO/IEC 17020: 2004 orientiert", so Dr. Flechtenmacher. Unter Einbeziehung aller Mitarbeiter wurde ein Handbuch erstellt, in dem die Organisation transparent dargestellt und alle Abläufe und Verfahren detailliert beschrieben wurden. Regelmäßige interne Prüfungen stellen sicher, dass Abläufe und Verfahren praktisch und effizient sind und kontinuierlich nach den Bedürfnissen der einsendenden Ärzte, Patienten und Mitarbeiter verbessert werden.

    Die Mühe hat sich gelohnt: Das Gutachten der Deutschen Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH (DAP) bescheinigt dem Heidelberger Institut ein hohes Niveau im gesamten Spektrum der modernen klinischen Pathologie. Das Gütesiegel der Akkreditierung gilt grundsätzlich bis zum Jahr 2012 und wird jährlich überprüft.

    Mehr als 60.000 Gewebe-Einsendungen pro Jahr

    Das Pathologische Institut des Universitätsklinikums Heidelberg ist die größte universitäre Einrichtung dieser Art in Deutschland. Schwerpunkte des Instituts in der Krankenversorgung ist die diagnostische Beurteilung von Gewebs- (Histologie) und Zellmaterial (Zytologie), das im Rahmen von Untersuchungen oder Operationen dem Patienten entnommen wurde.

    Jährlich mehr als etwa 60.000 Eingänge von Gewebematerial aus allen Bereichen der Medizin, einschließlich der Zahnheilkunde und der neurowissenschaftlichen Fachgebiete, werden hier mit modernsten Methoden untersucht. Darüber hinaus ist das Institut in mehreren Spezialgebieten bundesweit und international beratend tätig - besonders in der Tumordiagnostik und der hepatogastroenterologischen Pathologie.

    Ansprechpartner:
    Dr. Christa Flechtenmacher
    Tel.: 06221 / 56 39916
    E-Mail: christa.flechtenmacher@med.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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