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22.01.2008 15:39

TU Clausthal stellt Rekord bei Drittmitteln auf

Christian Ernst Pressestelle
Technische Universität Clausthal

    Clausthal-Zellerfeld. Auf das Bankkonto der TU Clausthal sind im vergangenen Jahr 21,4 Millionen Euro überwiesen worden. Damit verbuchte die Hochschule aus dem Oberharz das höchste Drittmittelaufkommen in ihrer Geschichte. Gegenüber 2006 (knapp 18 Millionen) ist der Betrag um mehr als drei Millionen Euro angestiegen. "Daran zeigt sich, dass unsere Universität richtig aufgestellt ist", sagte Professor Hans-Peter Beck, Vizepräsident für Forschung und Hochschulentwicklung der TU Clausthal.

    Als Drittmittel werden im Wissenschaftsbetrieb diejenigen Gelder bezeichnet, die nicht vom zuständigen Ministerium für die Hochschule kommen, sondern darüber hinaus eingeworben werden, beispielsweise vom Bund, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Industrie, der Europäischen Union (EU) oder auch von Stiftungen.

    An Erstmitteln hat die TU Clausthal im Jahr 2007 rund 44 Millionen Euro vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium für den unmittelbaren Hochschulbetrieb erhalten. Rund die Hälfte ihres Etats vom Land hat sich die forschungsstarke TU also dazuverdient. Professor Beck spricht in diesem Zusammenhang von der Universität als einem "mittelständischen Wissenschaftsunternehmen".

    Den Erfolg bei den Drittmitteln führt der Vizepräsident auch auf die neuen Strukturen der TU Clausthal zurück. So hat im Oberharz im Zuge des Hochschul-Optimierungskonzeptes (HOK) eine Konzentration auf drei Fakultäten stattgefunden: die Fakultät für Natur- und Materialwissenschaften, die Fakultät für Energie- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau. In einem nächsten Schritt sind entsprechende Zentren mit Themenschwerpunkten gegründet worden: eins für Materialtechnik, eins für Energieforschung (das EFZN in Goslar) und eins für Simulation. "Der Forschungsmarkt honoriert dies mit steigenden Aufträgen", so Beck, "und stärkt damit die TU Clausthal als wichtigsten Wirtschaftsfaktor der Region."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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