3/1997 Hamburg, den 03.03.1997
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Neues Weiterbildungsprogramm: "Zeiten und Qualitaet der Stadt"
Die Zeitbeduerfnisse der Buergerinnen und Buerger passen mit den OEffnungszei-ten von Geschaeften, Verwaltungen, Schulen, Arztpraxen, Banken und Frei-zeiteinrichtungen haeufig nicht zusammen. Beispielsweise legen Behoerden ihre Sprechstunden so, dass arbeitende Menschen diese kaum erreichen koennen. Auch die Fahrtzeiten von oeffentlichen Verkehrsmitteln sind oft nutzerun- freundlich. Wie koennen solche Ablaeufe besser aufeinander abgestimmt wer-den? Mit dieser Frage werden sich die PraktikerInnen in Verwaltung, Politik, Gewerkschaften und Wirtschaft in Zukunft immer staerker beschaeftigen mues-sen. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die zunehmende Individualisie-rung und Flexibilisierung der Arbeitszeit die Alltagsorganisation kompliziert.
An der Hamburger Hochschule fuer Wirtschaft und Politik (HWP) startet deshalb Ende Mai 1997 ein Weiterbildungsprogramm, das berufsbegleitend Problemloesungsansaetze vermitteln will. Es heisst "Zeiten und Qualitaet der Stadt" und stuetzt sich auf bereits laufende Projekte in Italien, Frankreich und der Bundesrepublik. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren in Kur-sen, wie die Zeit-, Organisations- und Arbeitsstrukturen veraendert werden muessen, um die Lebensqualitaet und die Buergerfreundlichkeit zu erhoehen. In kurzen Experimentierphasen wird das Gelernte praktisch ausprobiert. Am Ende erhalten die Studierenden ein Zertifikat, das sie fuer Leitungs- und Bera-tungspositionen in diesem Bereich ausweist.
Das Weiterbildungsprogramm ist ein Projekt im Rahmen des "Sozialen Dia-logs" der EU. Finanziert wird es vom europaeischen Gewerkschaftsbund und dem europaeischen Arbeitgeberverband CEEP (oeffentliche Arbeitgeber).
Bewerbungsschluss ist der 2. Mai 1997
Weitere Informationen: Hochschule fuer Wirtschaft und Politik Projektbuero "Zeiten und Qualitaet der Stadt" Andrea Brueckmann/Marcus Menzl, Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg, Tel.: 040/4123-3619, Fax: 040/4123-4150
Verantwortlich: Sigrun Nickel
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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