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24.01.2008 15:09

Optimistisch für 2008 - mit Wünschen an die Politik

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Das Universitätsklinikum Heidelberg feierte seinen Neujahrsempfang in der neuen "Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik", die im April eröffnet wird

    Zur ersten großen Veranstaltung in der neuen "Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik" hat das Universitätsklinikum Heidelberg eingeladen. Auf dem Neujahrsempfang am 23. Januar 2008 begrüßte der Vorstand des Klinikums rund 140 Gäste aus Politik und Gesundheitswesen, den Heidelberger Forschungseinrichtungen, der Universität und dem Klinikum - darunter die Mitglieder des Klinikumsaufsichtsrats Manfred Lautenschläger und Bernhard Schreier sowie den Heidelberger Bürgermeister Raban von der Malsburg, die Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer und Theresia Bauer.

    Großzügige Unterstützung durch Mäzene in Heidelberg

    Professor Dr. Jörg Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg, nahm den Veranstaltungsort zum Anlass, das Mäzenatentum für den Heidelberger Campus hervorzuheben: "Eine so großzügige finanzielle Unterstützung durch private Stifter ist selten. Dies ist eine große Besonderheit, die dem Klinikum hoffentlich noch lange erhalten bleibt", so Professor Siewert. Er dankte allen Sponsoren, allen voran Manfred Lautenschläger und Dietmar Hopp, für ihr außerordentliches Engagement. Die "Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik", benannt nach der Ehefrau des Stifters Manfred Lautenschläger, wird im April 2008 bezogen.

    Zur Fusion des Universitätsklinikums mit der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg äußerte sich Professor Siewert zuversichtlich: "Es war vielleicht keine "Liebesheirat", aber eine von beiden Seiten angestrebte, vernünftige und daher zukunftsträchtige Lösung." Durch die enge Zusammenarbeit können Synergien genutzt werden, besonders in der unfallmedizinischen Versorgung und in der Wirbelsäulenchirurgie."

    Leistungen im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert

    Die langfristige Existenzsicherung als gemeinnütziges Unternehmen und den Ausbau der nationalen und internationalen Spitzenposition - diese Ziele hat das Universitätsklinikum 2007 erfüllt und seine Leistungen im stationären Bereich erheblich gesteigert. "Mit dieser Vorlage können wir beruhigt und mit hohen wirtschaftlichen Erwartungen in das neue Jahr gehen", so die Kaufmännische Direktorin Irmtraut Gürkan. Die Leistungssteigerung sei besonders im Bereich Transplantationen augenfällig geworden: Am Klinikum wurden 2007 erstmals mehr als 300 Organe transplantiert. Allen Mitarbeitern des Klinikums dankte Frau Gürkan herzlich für ihre sehr gute und engagierte Arbeit.

    Medizinische Fakultät steuerte maßgeblich zur Exzellenzinitiative bei

    Höhepunkt des Jahres aus Sicht der Medizinischen Fakultät Heidelberg war der Erfolg der Universität in allen drei Säulen des Exzellenzwettbewerbes von Bund und Ländern. "Die Medizinische Fakultät war am Gesamterfolg maßgeblich beteiligt, deutlich mehr als bei anderen Mitbewerbern", betonte Professor Dr. Claus Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät, und dankte besonders Professor Dr. Hans-Georg Kräusslich, Direktor der Abteilung Virologie am Universitätsklinikum Heidelberg, der am verbesserten Zukunftsprojekt für die gesamte Universität entscheidend mitgewirkt hat.

    Seine Wünsche für das Jahr 2008 richtete der Dekan an die politischen Entscheidungsträger. Die Abgeordneten der Region sollten sich stärker für die universitäre Medizin einsetzen, so könne nur ein einheitliches Besoldungssystem von Ärzten und Wissenschaftlern verhindern, dass Spitzenkräfte abwanderten. Vom Rektorat forderte er mehr Autonomie für die Medizinische Fakultät und vom Ministerium mehr Mittel für Forschung und Lehre. "Eine ganze Reihe medizinischer Fakultäten anderer Bundesländer bekommen bei niedrigerem Leistungsniveau deutlich mehr Gelder zur Verfügung gestellt", bemängelte Professor Bartram.

    Zu einer Führung durch die Räumlichkeiten der neuen Kinderklinik lud Professor Dr. Georg Hoffmann, Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg, ein. Musikalisch wurden die Gäste von Professor Dr. Rolf Verres, Ärztlicher Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg, am Flügel auf den Abend eingestimmt.

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    Bilder

    Professor Dr. Jörg Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor des
    Professor Dr. Jörg Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor des
    Quelle: Foto: Universitätsklinikum Heidelberg

    Die neue "Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik" wird im April bezogen.
    Die neue "Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik" wird im April bezogen.
    Quelle: Foto: Universitätsklinikum Heidelberg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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