idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.09.2000 11:15

"Fit for use" I-TRIZ: Erfinden - Intuition oder Systematik?

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    TRIZ (Theorie des erfinderischen Problemlösens) ist eine Methode, mit der es möglich ist, systematisch Probleme zu lösen und Innovationen zu erzeugen, wobei eine Innovation ein gezieltes Überwinden eines Widerspruchs darstellt.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Innovationen und deren Geschwindigkeit sind eine der entscheidenden Voraussetzungen, um auf dem heutigen globalisierten und hart umkämpften Markt Erfolg zu haben bzw. dort bestehen zu können. Daher ist es von besonderer Bedeutung, neue Ideen zu generieren und in erfolgreiche Produkte bzw. Prozesse umzusetzen. Somit stellt sich die entscheidende Frage: Sind Erfindungen immer das Ergebnis von Geistesblitzen, oder gibt es eine Methodik für systematisches Erfinden auf einem hohen Innovationsniveau?

    Diese Frage muß mit einem klaren JA beantwortet werden, denn eine derartige Methode ist bereits in den 50er Jahren durch den russischen Patentforscher G. S. Altschuller entwickelt worden, die den Namen TRIZ trägt, welches ein russisches Akronym für "Theorie des erfinderischen Problemlösens" ist. TRIZ hat über die Jahre eine stetige Weiterentwicklung erfahren und ist in den letzen Jahren durch sogenannte CAI-Programme (Computer Aided Innovation) praktikabler in der Anwendung geworden. Das Einsatzspektrum von TRIZ ist nicht nur auf den technischen Bereich beschränkt, sondern es finden sich auch im Management- oder Werbebereich Ansatzpunkte zur Anwendung.

    TRIZ ist ebenfalls eine gute Ergänzung zu den präventiven Qualitätssicherungswerkzeugen wie Quality-Function-Deployment (QFD), Fehlermöglichkeits- und Einflußanalyse (FMEA) oder Design of Experiments (DoE, statistische Versuchsplanung). Weiterhin kann TRIZ als "kreative" Problemlösungsmethode eingesetzt werden.

    Um diese Methodik einem größeren Interessentenkreis zugänglich zu machen, möchten wir Sie am 12. Oktober 2000 nach Kassel in die Universität Gesamthochschule zu unserem Symposium einladen. Als Referent wird Ihnen ein bekannter TRIZ-Experte (Alla Zusman und Dana Clarke) einen Tag kostenlos zur Verfügung stehen, der TRIZ in seinen Einzelheiten und Anwendungsmöglichkeiten erläutert.

    Weitere Informationen zu TRIZ erfahren Sie auf unserer Homepage unter www.triz-online.de.

    Wir würden uns freuen, Sie zum TRIZ-Symposium begrüßen zu dürfen um hoffen auf eine Anmeldung bis zum 02. Oktober 2000.

    Mit freundlichen Grüßen

    Carsten Gundlach


    Weitere Informationen:

    http://www.triz-online.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Maschinenbau, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).