Vortrag im Rahmen der Europa-Vortragsreihe zum Jahr der Geisteswissenschaften
Referentin: Prof. Dr. Bärbel Kuhn
Mittwoch, 5. Februar 2008
Beginn: 18.15 Uhr
VHS Regionalverband Saarbrücken, Am Schlossplatz, Großer Hörsaal
Im Jahr 1957 wurde das Saarland in die Bundesrepublik Deutschland eingegliedert. Die Saarländerinnen und Saarländer hatten sich zwei Jahre zuvor in einer Abstimmung mehrheitlich gegen ein europäisches Saarstatut entschieden. Im Mittelpunkt des Vortrages steht weniger das Geschehen der Jahre 1955 und 1957 selbst. Es interessiert hier nur als Hintergrund, vor dem die aufwändigen und ein ganzes Jahr lang zelebrierten Gedenkfeiern der Gegenwart zu verstehen sind, deren Charakter, Anliegen und Funktion das hauptsächliche Interesse gilt. Die Frage lautet also: Wie interpretiert man die Ereignisse vor 50 Jahren 50 Jahre danach und mit welcher Bedeutung für die Gegenwart?
Im Rahmen der Vortragsreihe "Krise und Aufbruch in der Geschichte Europas" referieren Saarbrücker Professoren verschiedener Fachrichtungen jede Woche bis zum 20. Februar über wichtige Stationen in der politischen Entwicklung auf dem europäischen Kontinent von der Antike bis zur Gegenwart. Die Vortragsreihe ist eine Kooperation des Instituts für Europäische Geschichte an der Universität des Saarlandes und der VHS Regionalverband Saarbrücken. Die Vorträge finden jeweils mittwochs um 18.15 Uhr im Großen Hörsaal der VHS am Saarbrücker Schloss statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Kontakt und Informationen:
Carsten Geimer, M.A.
Historisches Institut der Universität des Saarlandes
Telefon: 0681 / 302-3373 (Di.-Do. 9-16 Uhr)
Email: c.geimer@mx.uni-saarland.de
http://www.uni-saarland.de/de/fakultaeten/fak3/fr34/fr34-index/aktuelles/
Der Vortrag findet am Mittwoch, 6. Februar 2008 statt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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