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06.02.2008 09:40

Gender Aspekte in der Führung

Dr. Renate Hoer Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Warum dringen Frauen in Deutschland nur schwer in die obersten Führungsebenen von Unternehmen vor? Mit dieser Frage will sich der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) bei seinem Get-together 2008 am 22. und 23. Februar in Bensheim/Bergstraße befassen. Außerdem sollen mögliche Strategien zur Durchsetzung von Chancengleichheit diskutiert werden.

    Mit der Psychologin Professor Dr. Martina Stangel-Meseke, Studiengangsleiterin für Business Psychologie an der Business und Information Technology School in Iserlohn, der Chemikerin Dr. Linda von dem Bussche-Hünnefeld, Leiterin der Abteilung Personalbeschaffung und -entwicklung der BASF, Ludwigshafen, sowie der Volkswirtin Angela Hornberg, Personalberaterin und Coach in Frankfurt, hat der AKCC drei kompetente Vortragende für sein Treffen zum Thema "Gender Aspekte in der Führung" gefunden. Frau Stangel-Meseke ist nämlich zudem geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensberatung t-development mit den Arbeitsschwerpunkten Personalauswahl und Personalentwicklung sowie Trainerin in verschiedenen EU-Projekten zur Förderung von Frauen in Führungspositionen. Frau von dem Bussche-Hünnefeld, die nach einem Forschungsaufenthalt an der University of California in Los Angeles ab 1993 diverse Stationen in der BASF und deren Tochterunternehmen durchlief, wird sich in ihrem Beitrag auf praktische Erfahrungen einer Frau in Führungspositionen der chemischen Industrie konzentrieren. Frau Hornberg wird ihr Trainingskonzept vorstellen, mit dem sie den Blick für gender-spezifische Unterschiede schärft, um diese für Karrieren besser nutzen zu können.

    An dem Get-together können alle an der Thematik Interessierten teilnehmen. Anmeldungen zur kostenfreien Veranstaltung nimmt in der GDCh-Geschäftstelle Renate Kießling entgegen (Tel.: 069/7917-580, r.kiessling@gdch.de).

    Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 27.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 25 Fachgruppen und Sektionen, darunter den Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC), der im Jahre 2000 gegründet wurde, mit rund 180 Mitgliedern. Der AKCC befasst sich u.a. mit den Themen Frauen im Beruf, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Mädchenförderung.


    Weitere Informationen:

    http://www.gdch.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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