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21.09.2000 14:14

Wohltätiges Wochenende für RUB-Sorgenkind

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Malerei und Musik im Chinesischen Garten, und das alles für einen guten Zweck: Der Förderverein "Der Chinesische Garten" setzt sich für das Kleinod an der Ruhr-Universität ein.

    Bochum, 21.09.2000
    Nr. 255

    Kulturelles Wochenende im Chinesischen Garten
    Künstler kämpfen für das Sorgenkind der RUB
    Förderverein organisiert Wohltätigkeitsveranstaltung

    Mit Ideenreichtum und Engagement setzt sich der Förderverein "Der Chinesische Garten" (Vorsitz: Prof. Dr. Elmar Weiler, Norbert Vormann, Geschäftsführer: Martin Beilmann) für das Kleinod im Botanischen Garten der RUB ein: Rechtzeitig vor dem Winter, der dem Bauwerk am meisten zusetzt, veranstaltet der Verein ein wohltätiges Wochenende. Zusammen mit einer Gruppe internationaler Künstler präsentiert er dem Publikum am 30. September und 1. Oktober 2000 von 14 bis 17 Uhr im Garten eine bunte Mischung westlicher und fernöstlicher Malerei und Musik. Ein Highlight wird z. B. ein Konzert des Obertonsängers und Gongspielers Christian Poloczek sein.

    Malerei und Musik in fernöstlichem Ambiente

    Seit der Gründung des Vereins zur Rettung des Gartens ist zwar einiges geschehen, aber es bedarf immer noch weiterer Mittel für seine Sanierung. Um die zusammen zu bekommen, wollen sich die Mitglieder nicht nur auf Spenden verlassen, sondern auch etwas bieten. Für das kulturelle Wochenende haben sie eine Gruppe internationaler Künstler gewonnen, die mit ihren Werken die Besucher verzaubern wollen: Werke der Künstler Frederic David Hulin, Elisabeth Schober und Rha Conic werden im Chinesischen Garten ausgestellt sein. Die Besucher können sich von Talantbek Chekirov porträtieren oder sich von Dan Ling Wu ihren Namen in kalligraphischer Schrift zeichnen lassen. Außerdem können sie zusammen mit Ilja Schneider Gemeinschaftsbilder malen. Für ein authentisches Ambiente sorgen die Chinesen Quing Dong und Lee Fu mit traditioneller Musik.

    Gong und Stimme singen miteinander

    Ein musikalischer Höhepunkt erwartet die Zuschauer an beiden Nachmittagen um 16.30 Uhr: Christian Poloczek wird mit seinen Gongs ein Gastspiel im Garten geben. Er spielt gleichzeitig drei verschiedene Gongs, einen symphonischen, einen Wassergong und einen Erdgong. Jeder Gong hat sein eigenes Lied, das nach dem Anschlagen als Oberton erklingt. Durch gezieltes Anschlagen erreicht er ein konstantes Singen der Instrumente, dem er dann den Klang der eigenen Stimme hinzufügt - sie erklingt in Resonanz mit den Gongs und kann von diesen nicht unterschieden werden. Durch das Abweichen von dieser Resonanz gelingt es ihm, den Klang des Gongs in der Umgebung besonders zur Geltung zu bringen. Durch die offene Bauart des Chinesischen Gartens können differenzierte Klangräume und akustische Spannungsfelder entstehen, die das Publikum in eine tonale Umhüllung verweben.

    Versteigerung für guten Zweck

    Am Sonntag werden die von den Künstlern gestifteten Originale zur Versteigerung angeboten. Alle Erlöse der Auktion und aus Verkäufen und Spenden kommen dem Erhalt des Gartens zugute.

    Weitere Informationen

    Vertretung der Künstler: bis 15.9.: Yvonne Grotzki, Kemnader Straße 245, 44797 Bochum, Tel. 0234/311471, Fax: 0234/311494, ab 16.9.: Ilja Schneider, Clausthaler Straße 21, 44145 Dortmund, Tel. 0172/2351610, Fax: 0234/701027
    Verein "Der Chinesische Garten": Sekretariat Botanischer Garten, Universitätsstr. 150, 44801 Bochum, Geschäftsführer: Martin Beilmann, Ewaldstr. 9, 44789 Bochum, 0234/325-1416, Fax: 0234/325-1415


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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