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07.02.2008 14:09

Tag der Gesundheitsforschung

Ingrid Rieck Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    "Den Krebs bekämpfen - Forschung für den Menschen"
    17. Februar 2008, 10.30 bis 16.00 Uhr

    Standardtherapien und kühne Perspektiven
    Rostocker Mediziner zeigen aktuellen Stand der Krebsforschung

    Das Universitätsklinikum Rostock (AöR) beteiligt sich am bundesweiten "Tag der Gesundheitsforschung". Unter dem Motto "Den Krebs bekämpfen - Forschung für den Menschen" präsentieren Rostocker Mediziner am 17. Februar 2008 ab 10.30 Uhr im Institutsgebäude in der Schillingallee 70 aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten der Behandlung von Krebs. In allgemeinverständlichen Vorträgen und an Präsentationsständen wird das Spektrum der Krebsbekämpfung von der Standardtherapie bis zu Perspektiven der Grundlagenforschung erfahrbar. Das Thema Knochenmark- und Blutstammzelltransplantation spielt dabei ebenso eine Rolle wie naturheilkundliche Behandlungsverfahren, die Krebsbekämpfung durch Bakterien oder die gerade in Entwicklung befindliche Gentherapie. Angesprochen sind außerdem junge Leute, die sich über Studienangebote in medizinischen Fächern in Rostock informieren können sowie über Ausbildungsgänge zur Krankenschwester, zum Krankenpfleger oder zum Medizinischen Dokumentar. Zudem besteht die Möglichkeit, hochmoderne Forschungslabore zu besichtigen.

    "Die Erforschung des Krebses, seiner Diagnostik und Behandlung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht", sagt Professor Dr. Mathias Freund, Leiter der Abteilung für Onkologie und Hämatologie am Universitätsklinikum Rostock (AöR). Zurückzuführen sei dies auf die aktuellen Möglichkeiten der Biochemie und Molekularbiologie, die zu besseren Untersuchungsmöglichkeiten von Zellen und ihren Eigenschaften geführt haben, so Professor Freund weiter. Dennoch seien nach wie vor viele Fragen offen - vom unkontrollierten Wachstum von Zellen im Organismus bis zur Ausbildung eines tödlichen Tumors.

    Wie groß die Fortschritte bei der Behandlung und Erforschung des Krebses sind, macht der bundesweite "Tag der Gesundheitsforschung" erfahrbar, den Professor Freund unter dem Motto "Den Krebs bekämpfen - Forschung für den Menschen" in Rostock organisiert. Für den 17. Februar wurde ein Programm aus allgemeinverständlichen Vorträgen und Präsentationen zusammengestellt. In den Blick kommen dabei bereits standardmäßig eingesetzte und erfolgreiche Behandlungsmethoden wie die Transplantation von Knochenmark oder Blutstammzellen.

    "Neben etablierten Methoden und ganz praktischen Möglichkeiten etwa bei der Behandlung von Kinderkrebs zeigen wir aber auch aktuelle Forschungsansätze und sehr kühne Perspektiven der derzeitigen Forschung", so der Rostocker Mediziner. Zu aktuellen Projekten in der Grundlagenforschung gehört beispielsweise die Krebsbekämpfung per Gentherapie. In den Blick kommt aber auch die Naturheilkunde mit ihren ganz speziellen Verfahren. Besonderen Wert legen die Veranstalter aber auch auf die Vorstellung die Universitätsklinikums Rostock und der Medizinischen Fakultät der Uni Rostock als Ort der Lehre. So können sich junge Leute über Studienangebote, aber auch Möglichkeiten der Ausbildung zur Krankenschwester oder zum Pfleger oder zum Medizinischen Dokumentar informieren.

    17. Februar 2008, Institutsgebäude in der Schillingallee 70, 18057 Rostock
    10.30 Uhr Eröffnung durch den Sozialsenator der Hansestadt Rostock, Dr. Wolfgang Nitzsche
    11.00 Uhr bis 16.00 Uhr Vorträge im Hörsaal
    Präsentationen im Foyer

    www.med.uni-rostock.de
    www.gesundheitsforschung-rostock.de
    www.tag-der-gesundheitsforschung.de

    Kontakt
    Professor Dr. Mathias Freund
    Abteilung für Onkologie und Hämatologie
    Universitätsklinikum Rostock (AöR)
    Schillingallee 35
    18057 Rostock
    Tel. 0381/4947420

    Professor Dr. Emil C. Reisinger
    Dekan der Medizinischen Fakultät
    Universität Rostock
    Rembrandtstraße 16/17
    18057 Rostock
    Tel. 0381/4945001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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