IfADo mit neuem Forschungskonzept
Dortmunder Arbeitsphysiologen führen Qualitätskontrolle in der Wissenschaft ein
Der neue Direktor des 'Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund (IfADo)', Prof. Dr. Dr. Hermann Bolt, stellte gestern ein neues Forschungskonzept der Öffentlichkeit vor. Die Neuordnung soll die Effizienz des Dortmunder Instituts steigern und basiert auf zwei Säulen: dem Qualitätsmanagement und einer dynamischen projektorientierten Organisationsform.
Das Managementsystem PPM (Partizipatives Produktivitäts-Management), wird Qualitätskontrollen nun auch in der Wissenschaft ermöglichen. Das ursprünglich amerikanische System PROMES wurde bereits Anfang der 90er Jahre von PD Dr. Klaus-Helmut Schmidt (IfADo) und Prof. Dr. Uwe Kleinbeck (Universität Dortmund) weiterentwickelt und fand bisher nur in der Wirtschaft erfolgreiche Anwendung. Jetzt wurde es auf die wissenschaftliche Arbeit eines Forschungsinstituts zugeschnitten und soll in Zukunft auch Forschungsarbeit qualitativ und quantitativ meßbar machen.
Gleichzeitig will das IfADo mit einer neuen projektorientierten und dynamischen Organisationsform dem enormen und immer schnelleren Wandel in der Arbeitswelt begegnen. Zugunsten von dreizehn flexiblen und thematisch orientierten Projekten, die eng miteinander vernetzt sind, wurde die bisherige Abteilungsstruktur aufgelöst. Die rd. 70 Wissenschaftler aus den Bereichen Medizin, Physiologie, Psychologie, Toxikologie, Ingenieur-Wissenschaften, Chemie und Physik forschen interdisziplinär. Bearbeitet werden z. B. Themen wie Gesundheitsgefährdung durch Lösemittel, Belastungen durch Bildschirmarbeitsplätze, Nachtarbeit, Lärm oder der Wirbelsäule.
Weitere Informationen zum PPM-System
im Internet: exp-1.arb-phys.uni-dortmund.de/ppm-web1/frames1.htm oder PD Dr. Klaus-Helmut Schmidt über über Tel.: 0231/1084-295 oder E-Mail: schaffert@arb-phys.uni-dortmund.de
Diese Medien-Information des IfADo kann von Agenturen, Presse- und Funk-Medien honorarfrei genutzt werden.
Copyright: IfADo Dortmund.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Meer / Klima, Politik, Psychologie, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).