idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.02.2008 17:42

TUB: Gerechte Verteilung von Netzressourcen

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    TU-Professor und Leibnizpreisträger Holger Boche erhält internationalen Best-Paper-Award

    Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde TU-Professor Dr. Dr. Holger Boche der hoch renommierte Best-Paper-Award der internationalen Gesellschaft für Signalverarbeitung (IEEE Signal Processing Society) zuerkannt. Holger Boche ist gleichzeitig unter den diesjährigen Preisträgern des höchstdotierten deutschen Forschungspreises, des Gottfried-Wilhem-Leibniz-Preises.

    Das Thema des Artikels "Resource Allocation in Multiantenna Systems - Achieving Max-Min Fairness by Optimizing a Sum of Inverse SIR", den Holger Boche zusammen mit dem TU-Lehrbeauftragten Dr. Martin Schubert verfasst hat, ist die faire Verteilung optimierter und erhöhter Nutzungsressourcen, die durch Mehrantennensysteme entstehen. Mehranten-nensysteme sind eine wichtige Technik zur Steigerung der spektralen Effizienz der Übertragungswege. Bisher war es nicht möglich, die Ressourcen unter den Teilnehmern fair zu verteilen. Der ausgezeichnete Artikel des Experten für Mobilkommunikation entwickelt die Theorie, die dies ermöglicht.

    Schlüsseltechnologien für die nächste Generation von Mobilfunknetzen
    Teile der Resultate werden auch im Berliner "Testbed" des EASY-C-Projekts implementiert, an dem neben der TU Berlin, die Deutsche Telekom sowie das Heinrich-Hertz-Institut beteiligt sind und das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird. Das Projekt soll Schlüsseltechnologien für die nächste Generation von Mobilfunknetzen vorantreiben, um die Entwicklung von neuen Applikationen, wie Videostreaming, Spieleanwendungen und Lokalisierungsdiensten zu unterstützen.

    Der 41-jährige Professor für Mobilkommunikation am Institut für Telekommunikationssysteme der TU Berlin Holger Boche ist zugleich Abteilungsleiter am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, sowie Direktor des Fraunhofer German-Sino Lab for Mobile Communications mit Sitz in Berlin und Peking.

    Der Best-Paper-Award der IEEE wird von einer Fachjury aus Veröffentlichungen ausgewählt, die im Verlauf des Jahres im Journal "IEEE Transactions on Signal Processing" erschienen sind, der weltweit angesehensten Zeitschrift für Signalverarbeitung. Dort zu veröffentlichen ist unter den Fachleuten bereits selbst eine hohe Auszeichnung.

    Der Preis wird am 1.4.2008 während der Eröffnung der "IEEE International Conference on Acoustics, Speech, and Signal Processing" (ICASSP) in Las Vegas überreicht. Die Konferenz hat in der Regel 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
    2.344 Zeichen

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. Holger Boche, Technische Universität Berlin, Institut für Telekommunikationssysteme, Tel.: 030/314-28459, Fraunhofer German-Sino Lab for Mobile Communications MCI, Einsteinufer 37, 10587 Berlin, Tel.: 030 / 31002-541, E-Mail: Holger.Boche@tu-berlin.de

    www.mk.tu-berlin.de
    www.signalprocessingsociety.org


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.signalprocessingsociety.org
    http://www.mk.tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).