Am 11. Februar 2008 startet die erste Kurswoche des VIII. Führungskollegs Speyer (FKS). Das FKS wurde 1991 vom Land Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer als berufsbegleitendes Weiterqualifizierungsprogramm für besonders ausgewählte Führungskräfte gegründet.
Die offizielle Eröffnung erfolgt durch den Staatssekretär im Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, im Rahmen einer Feierstunde im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer am Abend des 11. Februar 2008. Er spricht zum Thema "Führung in der Verwaltung - zwischen politischen Vorgaben und professioneller Umsetzung".
Einzigartig ist das Speyerer Führungskolleg aufgrund seines länderübergreifenden Charakters. Am FKS VIII wirken mit Rheinland-Pfalz, Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein, die Bundesanstalt für Arbeit sowie erstmals auch Nordrhein-Westfalen.
Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill, Staatsminister a. D., der den Kurs bereits zum dritten Mal leitet, sieht besonders in der heterogenen Zusammensetzung der Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Fachbehörden eine Chance für einen reichhaltigen Erfahrungsgewinn. Ziel der Weiterbildungsveranstaltung ist die Erweiterung von Führungs- und Managementwissen sowie der Ausbau der kommunikativen, sozialen, methodischen und strategischen Kompetenzen der Teilnehmer.
Bereits in der ersten Kurswoche haben die Kollegiatinnen und Kollegiaten die einzigartige Gelegenheit, in direktem Austausch mit hochrangigen Vertretern der Wirtschaft den Problemkreis Führung einmal nicht aus der Sicht der öffentlichen Verwaltung, sondern aus der Sicht von Großunternehmen kennen zu lernen. In wechselnden kleinen Gruppen werden die Teilnehmer Gespräche mit Führungskräften der Deutschen Post AG, der Deutschen Telekom AG, der BASF AG, der IBM Deutschland GmbH und der Accenture GmbH führen.
Im FKS VIII werden vielfältige Lehr- und Lernformen eingesetzt, die alle die aktive Beteiligung der Teilnehmer fordern. Insbesondere werden auch neue Möglichkeiten des elektronisch unterstützen Wissenserwerbs einbezogen. Die Hälfte der 12 Kurswochen über einen Zeitraum von 2 Jahren findet außerhalb Speyers, etwa in Berlin, Brüssel sowie im europäischen Ausland statt.
An das allgemeine Kursprogramm des Kollegs wird sich ein individuell gestaltetes Praktikum in einem Wirtschaftsunternehmen, einer nationalen oder einer internationalen Verwaltung anschließen. Nach Abschluss des Kurses finden dann in Abständen von etwa zwei Jahren Nachfolgetreffen statt, die eine Aktualisierung des erworbenen Wissens und einen weitergehenden Erfahrungsaustausch gewährleisten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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