Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) der Universität Gießen lädt zu Symposium - Seit Gründung rund vier Millionen Drittmittel eingeworben
Seit zehn Jahren ist das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltfor-schung (ZEU) als interdisziplinäre und internationale Forschungseinrichtung der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen aktiv. Anlässlich dieses runden Geburtstags lädt das Zentrum am Mittwoch, 27. Februar 2008, 15 bis 18 Uhr, zu einem Symposium ein mit dem Titel "China-Aktivitäten des Landes Hessen und der hessischen Hochschulen. Schwerpunkte - Potentiale - Vernetzung".
Das ZEU ist ein interdisziplinär besetztes und international ausgerichtetes For-schungszentrum der Universität Gießen. Allen Aktivitäten dieser Einrichtung liegt die Überlegung zugrunde, dass Umwelt- und Entwicklungsprobleme meist global zusammenhängen und daher auch in fachübergreifenden Forschungsfeldern gemeinsam bearbeitet werden. Seit nunmehr zehn Jahren führt das ZEU - zumeist federführend - Drittmittelprojekte in einem breiten Themenspektrum durch. Dazu gehören die Bereiche Ressourcennutzung, Ernährungssicherung, Transformations- und Bildungsforschung sowie institutionenbezogene Entwicklungsforschung. Dafür hat das ZEU bislang rund vier Millionen Euro externe Forschungsmittel eingewor-ben. Es ist zurzeit in zwölf Ländern mit Projekten oder Projektanträgen aktiv, darunter schwerpunktmäßig in Osteuropa, im südlichen Afrika, im Nahen Osten, Zentral-asien und China.
Bekanntlich wandelt sich China seit geraumer Zeit vom Transformationsland zur wirtschaftlichen Supermacht. Diese Entwicklungen beeinflussen auch im zuneh-menden Maße die Ausgestaltung der wissenschaftlichen Kooperationen zwischen deutschen und chinesischen Forschungseinrichtungen. Deswegen wird das ZEU anlässlich seines Geburtstags ein Symposium zu diesem Thema ausrichten. Hierbei soll auch zur Sprache kommen, ob und inwieweit die Strategien hessischer Politik und die Aktivitäten hessischer Hochschulen besser aufeinander abgestimmt werden könnten und auf welchen Feldern zukünftig eine Zusammenarbeit beson-ders ertragreich sein könnte.
Zu dieser Veranstaltung wird eine Vielzahl an hessischen China-Experten aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft zu einem Meinungsaustausch erwar-tet. Die Leitung übernehmen Prof. Dr. Ingrid-Ute Leonhäuser, Geschäftsführende Direktorin des ZEU, der Gießener Institutionenökonom Prof. Dr. Dr. h.c. em. Armin Bohnet und der Gießener Wirtschaftsgeograph Prof. Dr. Ingo Liefner.
Die Vertreter der Medien sind zu diesem Symposium herzlich eingeladen. In einer Kaffeepause stehen die Referenten den Journalisten gegen 16.15 Uhr gerne für Rückfragen zur Verfügung.
Termin:
Mittwoch, 27. Februar 2008, 15 bis 18 Uhr, Alexander-von-Humboldt-Saal, Rathenaustraße 24a, 35394 Gießen
Pressegespräch: 16.15 Uhr
Kontakt:
Dr. Matthias Höher, Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU)
Otto-Behaghel-Straße 10 d, 35392 Gießen
0641 99-12700, 0641 99-12709
E-Mail: Matthias.Hoeher@zeu.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/zentren/zeu/news/Geburtstag
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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