TU Berlin: Deutschlandweiter Spitzenplatz für "Elektro- und Informationstechnik"
Centrum für Hochschulentwicklung legt neues Forschungsranking vor / Auch Maschinenbau mit guten Ergebnissen
Die TU Berlin konnte im Fach "Elektrotechnik und Informationstechnik" den Sprung in die Spitzengruppe forschungsstarker Hochschulen schaffen und belegt wie keine andere Universität sieben von acht Spitzenplätzen. Damit ist sie deutschlandweit in diesem Fach führend. Das Ergebnis beruht auf dem CHE-Forschungsranking 2007, das das Centrum für Hochschulentwicklung am 20. Februar 2008 veröffentlichte.
Die TUB-Forscherinnen und TUB-Forscher in der "Elektrotechnik und Informationstechnik" werben pro Wissenschaftler/in durchschnittlich 191.900 Euro Drittmittel ein. Auch hier belegt die TU Berlin den absoluten Spitzenplatz deutschlandweit. Insgesamt gehören die Forscherinnen und Forscher bei den Indikatoren "Drittmittel" "Publikationen", "Promotionen" und "Erfindungen" deutschlandweit zur Spitzengruppe.
Enge Verflechtung der Fakultät "Elektrotechnik und Informatik"
Das wissenschaftliche Potenzial der Fakultät "Elektrotechnik und Informatik" der TU Berlin mit mehr als 40 Professuren wird durch die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit externen Forschungspartnern - beispielsweise mit vielen Fraunhofer-Instituten - erheblich verstärkt. Daraus resultieren zurzeit 18 zusätzliche Professuren, die das wissenschaftliche Potenzial der Universität erheblich erweitern. Die engen Beziehungen zwischen der Fakultät und den zahlreichen außeruniversitären Forschungsinstituten der Region stehen auf einem festen Fundament, da die TU-Professorinnen und TU-Professoren auch in den Institutionen eine Leitungsposition innehaben. Zukunftsweisende Kooperationen finden unter anderem mit der Deutschen Telekom AG in den "Deutsche Telekom-Laboratories" (T-Labs) und mit der Daimler AG im "Daimler Center for Automotive Information Technology" (DCAITI) statt. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom AG hat die TU Berlin vier Stiftungsprofessuren zur Leitung der auf dem Campus der TU Berlin gelegenen "T-Labs" eingerichtet. Dieses umfangreiche Potenzial bietet auch den Studierenden ausgezeichnete Möglichkeiten: Schon frühzeitig können sie in Forschung und Entwicklung mitwirken.
Zusätzlich zu den bereits bestehenden Netzwerken wird die TU Berlin in Kürze ein neues Innovationszentrum "Human-centric Communication Cluster" gründen, das auf eine Initiative innerhalb des Exzellenzwettbewerbs zurückgeht und bereits jetzt einen breiten wissenschaftlichen Verbund in den Bereichen Elektrotechnik und Informatik repräsentiert.
Zwei Spitzenplätze im Fach "Maschinenbau"
Auch im Fach "Maschinenbau" wurden die Daten für das Forschungsranking aktualisiert. Hier kann die TU Berlin bei den Indikatoren "Erfindungen" und "Promotionen" auf einen Platz in der Spitzengruppe verweisen.
Bereits 2006 großer Erfolg für die Mathematik
Wie jetzt das Fach "Elektrotechnik und Informationstechnik" so konnte auch das Fach "Mathematik" der TU Berlin bereits im Forschungsranking 2006 mit einem überdurchschnittlich guten Ergebnis abschneiden: Bei den insgesamt 15 Hochschulen in der Gruppe der Forschungsstarken erreichten nur vier Universitäten bei allen Indikatoren die Spitzengruppe. Die TU Berlin befindet sich unter diesen vier Universitäten, wobei die Mathematikerinnen und Mathematiker bei den Indikatoren "Drittmittel pro Jahr" und "Drittmittel je Wissenschaftler/in" mit Abstand den ersten Platz einnahmen.
Bei dem jetzt vorgelegten CHE-Forschungsranking deutscher Universitäten wurden die Angaben zu den Fächern "Anglistik", "Elektrotechnik und Informationstechnik", "Erziehungswissenschaft", "Geschichte", "Maschinenbau" und "Psychologie" für das Jahr 2007 aktualisiert.
Das aktuelle Forschungsranking: www.che-ranking.de
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Referats für Presse und Information der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
http://www.che-ranking.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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