Am Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird am 03. März 2008 eine neue Spielsucht-Ambulanz eröffnet. Hier wird künftig nicht nur das Pathologische Glücksspiel, sondern erstmalig in Deutschland auch das Störungsbild Computerspiel- bzw. Internetsucht behandelt.
Mit der Eröffnung des Modellprojekts Spielsucht-Ambulanz reagiert das Mainzer Universitätsklinikum auf den aktuell steigenden Bedarf der Betroffenen, die an Computerspielsucht leiden, und will mit dem neuen Angebot eine existierende Versorgungslücke schließen.
Aus Anlass der Eröffnung der Spielsucht-Ambulanz laden wir Sie ein zu einer
Pressekonferenz
am Montag, 3. März 2008, 10.00 Uhr
in den Räumen der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Duesbergweg 6, 5. OG, Raumnummer 05/521, 55128 Mainz
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
o Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Manfred E. Beutel, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Mainz
o Dipl.-Psych. Klaus Wölfling, Psychologische Leitung Ambulanz für Spielsucht, Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Mainz
o Ingo Brennberger, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen, Landesdrogenbeauftragter Rheinland-Pfalz
o Christoph Hirte, Initiator von www.rollenspielsucht.de, eine Initiative betroffener Eltern, Gräfelfing/München
Kontakt und weitere Informationen:
Anke Quack
Tel +49 6131 39-25052
Fax +49 6131 39-22750
E-Mail quack@uni-mainz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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