Die Globalisierung macht auch vor dem Handel mit Tieren und Produkten tierischer Herkunft nicht Halt. Damit wächst die Gefahr des Einschleppens neuer Erkrankungen. Kriterien zum Schutz der Tiergesundheit in der Landwirtschaft, die gleichzeitig einen sicheren und weltweiten Handel gewährleisten, sind notwendig. Wissenschaftler aus dem In- und Ausland treffen sich am 5. und 6. Oktober 2000 in Hannover, um solche Kriterien zu entwickeln. Die Tagung ist nicht nur für Landwirte, Tierärzte, Betreiber moderner intensiver Tierhaltungsbetriebe und Vertreter der vor- und nachgelagerten Industrie interessant, sondern auch für Umweltschützer und Politiker.
Die Tagung gehört zu der interdisziplinären Workshop-Reihe "Nachhaltige Tierproduktion - Sustainable Animal Production" mit internationalen Experten, zu der vier norddeutsche Forschungseinrichtungen während der Expo 2000 einladen. Ziel des Projektes ist, eine wissenschaftlich fundierte Vision der Tierhaltung und -gesundheit sowie der sicheren Versorgung des Menschen mit Produkten tierischer Herkunft zu erarbeiten.
Zu dem Forschungsverbund gehören die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig (FAL), die Agrarwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen, das Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA) in Vechta und die Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo).
Ort: Hörsaal in der "Alten Apotheke" im Gebäude Geschichte der Veterinärmedizin, Bischofsholer Damm 15, 30173 Hannover.
Zeit: 5.10.00 (13-18 Uhr) und 6.10.00 (8.30-12 Uhr)
Das Programm der Tagung finden Sie im Internet unter http://www.agriculture.de/discus/agri/agri_consort.html.
Die englischen Beiträge werden simultan übersetzt.
Ansprechpartner vermittelt die Pressestelle (Tel. 0511/953-8002).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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