Tag der offenen Tür und Einweihung des Lasers POLARIS an der Universität Jena am 8. März
Jena (04.03.2008) Das Institut für Optik und Quantenelektronik (IOQ) der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist am Samstag (8. März) "Ausgewählter Ort im Land der Ideen". Mit seinem weltweit einzigartigen Laser-System POLARIS ist das IOQ in einem bundesweiten Wettbewerb als einer von "365 Orten im Land der Ideen" ausgezeichnet worden. "Anlässlich der Preisverleihung öffnen wir als ,Ausgewählter Ort' unsere Türen und laden die interessierte Öffentlichkeit sehr herzlich zu unserem Tag im ,Land der Ideen' ein", sagt Institutsdirektor Prof. Dr. Eckart Förster. Der Tag der offenen Tür im IOQ beginnt am Samstag (8. März 2008) um 13.00 Uhr (Max-Wien-Platz 1).
Zum Auftakt der Veranstaltung wird eine Ausstellung mit Komponenten aus dem POLARIS-Lasersystem selbst sowie mit Exponaten der Sponsoren der Veranstaltung (Hellma Optik GmbH, Layertec GmbH, Jenoptik Laserdiode GmbH) im Foyer des IOQ eröffnet. Die offizielle Feier beginnt um 14 Uhr im Großen Hörsaal des Instituts. Neben dem Rektor der Universität Jena, Prof. Dr. Klaus Dicke, werden der Staatssekretär im Thüringer Kultusministerium Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg und Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter sprechen. Im Anschluss folgt die Preisverleihung: Angela Kampf von der Deutschen Bank wird das Institut für Optik und Quantenelektronik für seine erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" ehren.
Ab 15.30 Uhr folgen drei Vorträge zu Hintergrund und Schwerpunkten der physikalisch-medizinischen Forschung mit Hochleistungslasern. So wird Prof. Dr. Roland Sauerbrey, wissenschaftlicher Direktor des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf und früherer Direktor des IOQ, in die Konzepte "Moderner Hochleistungslaser" einführen. Über die Forschung am POLARIS-Laser referiert anschließend Prof. Dr. Malte C. Kaluza von der Jenaer Universität in seinem Vortrag "Hochleistungslaser für die Teilchenbeschleunigung". Einen Einblick in die "Medizinische Anwendung laserbeschleunigter Teilchenstrahlen in der Krebstherapie" gibt Prof. Dr. Wolfgang Enghardt vom Zentrum für Innovationskompetenz OncoRay, Dresden.
Danach bietet sich die Möglichkeit zum Austausch mit den Wissenschaftlern. Neben der Ausstellung können die Besucher auch das POLARIS-Laserlabor besichtigen.
Kontakt:
Prof. Dr. Malte C. Kaluza
Institut für Optik und Quantenelektronik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Max-Wien-Platz 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 947280
E-Mail: kaluza[at]ioq.uni-jena.de
http://www.physik.uni-jena.de/~polaris/Land_der_Ideen.html
http://www.uni-jena.de
Matthias Schnepp von der Universität Jena beim Aufbau des letzten Laserverstärkers von POLARIS.
Foto: FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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