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04.10.2000 15:48

Familien-Infotag "Krebs ist heilbar"

Kornelia Suske Pressestelle
Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Am 14. Oktober 2000 findet von 10 bis 15 Uhr in der Johanniskirche Magdeburg ein Familien-Infotag "Krebs ist heilbar" im Rahmen der Europäischen Woche der Krebsbekämpfung statt.

    Jährlich erkranken in der Bundesrepublik Deutschland etwa 340 000 Menschen an Krebs. Die Medizin hat in vielen Bereichen der Krebsbehandlung Fortschritte gemacht. Experten befürchten, dass trotz aller Verbesserungen im medizinischen Kenntnisstand die Krebserkrankungen den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Spitzenposition in der Todesursachen-Statistik in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren streitig machen könnten.
    Weitere Fortschritte sind aber auch durch Krebsprävention - das heißt Vorbeugen und Früherkennung - zu erreichen.

    Es ist wichtig, alle Möglichkeiten der Krebsvorbeugung zu nutzen und durch Früherkennung Tumoren in so frühen Stadien festzustellen, damit sie dauerhaft geheilt werden können. Zu den Krebserkrankungen, die durch Früherkennungsuntersuchungen in Stadien erkannt werden, die eine große Chance auf Heilung bieten, gehört der Hautkrebs, der Brustkrebs (46 000 Neuerkrankungen im Jahr), der Darmkrebs (52 000 Neuerkrankungen pro Jahr) und das Prostatakarzinom (28 000 Neuerkrankungen pro Jahr).

    Diesem Anliegen der Früherkennungsmöglichkeiten und der Prävention widmet sich der Familien-Infotag am 14. Oktober 2000 von 10 bis 15 Uhr in der Johanniskirche in Magdeburg, dessen Organisation überwiegend in Händen des Tumorzentrums Magdeburg/Sachsen-Anhalt e.V. liegt. Eine Vielzahl von Partnern sind beteiligt, u.a. die Aktionsgemeinschaft "Bewusstsein für Brustkrebs", die Barmer Ersatzkasse, die Freien Kammerspiele, das Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales, die Redaktion " Hauptsache gesund" des MDR-Fernsehens sowie die Firmen AstraZeneca, Anita und Caremark. Damit beteiligen sich die Veranstalter an der europaweiten Kampagne im gemeinsamen Kampf gegen den Krebs, mit einer Aktionswoche vom 9. bis zum 15. Oktober 2000.

    Experten der jeweiligen Fachgebiete zeigen in Posterausstellungen und Diskussionsrunden die Möglichkeiten der Früherkennung auf und stehen als Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung. Dabei werden während der gesamten Veranstaltung Interessierte individuell in die Selbstuntersuchung der Brust sowie die Untersuchung der Haut eingewiesen. An diesem Infotag beteiligen sich Ärzte des Universitätsklinikums Magdeburgs, des Städtischen Klinikums, weitere Krankenhäuser der Stadt und der Region sowie Ärzte aus Praxen.
    Die ganze Familie ist eingeladen. Für Kinder steht eine Spielecke zur Verfügung und dank
    der Unterstützung der Stadt Magdeburg kann der Turm der Kirche an diesem Tag kostenlos besichtigt werden.

    Für Redaktionen:
    Weitere Auskünfte zum Familien-Infotag erteilen gern: Dr. Beatrix Böhme, Geschäftsführerin des Tumorzentrums Magdeburg/Sachsen-Anhalt e.V., Tel. 0391/67 15955, und Prof. Dr. Günther Gademann, Vorsitzender des Tumorzentrums und Direktor der Klinik für Strahlentherapie der Universität Magdeburg, Tel. 67 15791


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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