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05.10.2000 11:20

Den Energiepreisen die kalte Schulter zeigen

Martin Oldeland Redaktion
Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewußtes Management e.V. (B.A.U.M.)

    Heizkosten senken durch Solarwärme
    Den Energiepreisen die kalte Schulter zeigen
    Solarwärmeanlagen und Heizung können sich optimal ergänzen

    Hamburg, 05.10.2000. Steigende Energiepreise lassen Besitzer konventioneller Heizungen frösteln. Wer jedoch Wasser für Heizung und Bad von der Sonne erwärmen lässt, der kann kalten Tagen gelassener entgegensehen. Denn Solarwärmeanlagen in Kombination mit modernen Heizkesseln können den Öl- oder Gasverbrauch um bis zu 50 Prozent senken. Für ein optimales Ergebnis sollten sie auf jeden Fall aufeinander abgestimmt sein.

    "Bei der Installation eines neuen Heizkessels empfiehlt sich der Einbau einer Solarwärmeanlage. Und umgekehrt. Neben Informationen rund um die Solarwärme bietet daher "Solar - na klar!" Verbrauchern auch Adressen von Handwerkern und Ansprechpartnern in Wohnortnähe", so Dr. Maximilian Gege, geschäftsführender Vorstand des Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewußtes Management e.V. (B.A.U.M.). B.A.U.M. ist Initiator von "Solar - na klar!", der bisher größten bundesweiten Informationsaktion für die Nutzung von Solarwärme. Das kostenlose und herstellerneutrale Infopaket der Kampagne kann unter der Hotline 0180/500 18 71 oder im Internet unter www.solar-na-klar.de bestellt werden.

    Der Austausch eines alten Heizkessels durch ein modernes Brennwertgerät spart bis zu 40 Prozent des Energiebedarfs ein, eine Solaranlage nochmals zehn bis 25 Prozent. Dabei bietet sich aus ökologischer Sicht der Betrieb mit einer Erdgasfeuerung an. Erdgas besitzt einen hohen Heizwert und belastet daher die Umwelt deutlich weniger als andere fossile Brennstoffe. Bei der Verbrennung eines gleichen Energieinhaltes Erdgas werden zum Beispiel 40 bis 50 Prozent weniger Kohlendioxid (CO2) als bei Kohle und etwa 25 Prozent weniger CO2 als bei der Verbrennung von Öl ausgestoßen.

    Nicht fürs Duschen oder Baden, sondern für die Raumheizung benötigt ein Haushalt das meiste Warmwasser; immerhin rund 85 Prozent bei Alt- und 75 Prozent bei Neubauten. "In der solaren Heizungsmodernisierung liegen so riesige Chancen für den Klimaschutz. In Deutschland müssen in den kommenden Jahren einige Millionen Heizkessel erneuert werden, da sie defekt oder unwirtschaftlich sind. Die Kombination aus einem effizienten Heizkessel und einer Solarwärmeanlage ist die beste Lösung für den Klimaschutz und den Geldbeutel. Denn dafür gibt es doppelt soviel Fördermittel vom Bund," so Dr. Gege weiter.

    Flachkollektoranlagen werden vom Bund mit 250 Mark pro Quadratmeter Kollektorfläche unterstützt, Vakuumröhrenkollektoren mit 325 Mark pro Quadratmeter. Wird gleichzeitig der Heizkessel erneuert, gibt es jeweils 500 beziehungsweise 650 Mark pro Quadratmeter Kollektorfläche. Auch hierzu finden Verbraucher Informationen und Adressen in dem "Solar - na klar!" - Infopaket oder auf der Website. Anrufer der Hotline 0180/500 18 71 und Besucher der Website www.solar-na-klar.de erhalten zudem ein 35-minütiges Video, das solare Wärmeerzeugung anschaulich erklärt.

    Ihre Ansprechpartner bei B.A.U.M.:

    Bundesdeutscher Arbeitskreis für
    Umweltbewußtes Management e.V.
    Dr. Maximilian Gege
    Geschäftsführender Vorstand
    Osterstraße 58
    20259 Hamburg
    www.solar-na-klar.de und
    www.baumev.de

    Unternehmenskommunikation:
    Helge Weinberg (Leitung)
    Kathrin Maschke
    Telefon: (040) 49 07 - 11 14 / - 14 93
    Telefax: (040) 49 07 - 11 99
    E-mail: Helge.Weinberg@BAUMeV.de
    Kathrin.Maschke@BAUMeV.de

    Bildmaterial sowie das Logo der Kampagne "Solar - na klar!" können Sie kostenlos als Datei (JPEG in hoher Auflösung) aus unserer Bilddatenbank im Internet übernehmen und für Pressezwecke verwenden. Die Adresse: www.photolab.de, Login: solar-na-klar, Passwort: solar
    In der Menüleiste auf den Button "Suchen" klicken, dann werden alle Motive angezeigt. Sie erhalten auch Informationen zum Download. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an B.A.U.M., Frau Kathrin Maschke, Tel. 040-4907-1493.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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