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05.10.2000 16:05

Eine "Forschungs-EXPO" im Kleinen

Petra Dhein Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Einführungstagung der Alexander von Humboldt-Stiftung
    in Göttingen vom 8. - 11. Oktober 2000

    Nr. 19 / 2000

    Pavillons für einzelne Länder wird es nicht geben, auch keine Warteschlangen, wenn sich vom 8. bis 11. Oktober 2000 rund 190 Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus 51 Ländern an der Georg-August-Universität in Göttingen treffen. Aber eine Art von Forschungs-EXPO ist es doch, wenn internationale Spitzenforscher aus allen Kontinenten auf Einladung der Alexander von Humboldt-Stiftung zusammenkommen, um ihre Forschungsprojekte vorzustellen und Erfahrungen auszutauschen.

    Die meisten sind erst vor wenigen Wochen oder Monaten als Forschungsstipendiatinnen und -stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Deutschland gekommen. Um ihnen den Anfang ihres Deutschlandaufenthaltes zu erleichtern, lädt die Humboldt-Stiftung traditionell zu einer Einführungstagung ein. Drei solcher Tagungen finden dieses Jahr statt.

    Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Thomas Oppermann, wird die ausländischen Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler am 9. Oktober in Göttingen begrüßen. Die jungen Gäste tauschen während der Tagung ihre Erfahrungen bei der Eingewöhnung in das neue Forschungsumfeld, bei der Suche nach Wohnung oder Kindergarten-platz und beim Erlernen der deutschen Sprache aus. In Fachvorträgen werden einige von ihnen ihre Arbeitsgebiete vorstellen, die von der Biografie Karl Jaspers bis zu Studien über Supernova-Überreste reichen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten darüber hinaus Tipps für das Alltagsleben, das so ganz anders ist als in Indien, China oder in den USA. Und sie treffen Mitglieder der gastgebenden Universität. Als Teil des kulturellen Rahmen-programmes werden die Stipendiaten für einen Tag auch die EXPO in Hannover besuchen.

    Den zentralen wissenschaftlichen Vortrag wird der mit einem Preis für Multiple Sklerose-Forschung ausgezeichnete Mediziner Peter Rieckmann von der Universität Würzburg über die "Bluthirnschranke als Tor zum Zentralen Nervensystem" halten. Göttinger Wissen-schaftler von insgesamt acht Instituten der Georg-August-Universität und Göttinger Max-Planck-Instituten empfangen die ausländischen Gastwissenschaftler, um ihre Forschungsein-richtungen und aktuellen Forschungsschwerpunkte vorzustellen und Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zu diskutieren. Die Herkunftsländer der Gäste reichen von Aserbaidschan bis Weißrußland; die meisten Stipendiaten werden aus China (30) erwartet, gefolgt von Indien (21) und der Russischen Föderation (19) sowie den USA (16).

    (verantwortlich für den Text: Barbara Sheldon, Grundsatzabteilung, Tel.: 0228/833-109, Fax: 0228/833-216, E-Mail: she@avh.de; Ansprechpartner für die Tagung: Dr. Steffen Mehlich, Abteilung Förderung Inland, Tel.: 0228/833-209; telefonischer Kontakt mit der Tagungsorganisation vom 8. - 11. Oktober in Göttingen: 0172/2509571)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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