Am 10. Oktober 2000 findet im Klinikum der Universität München der 2. Süddeutsche Pflegetag mit dem Schwerpunkt "Onkologie und Palliativmedizin" statt. 530 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien folgen im zweiten Jahr einer Einladung des Pflegedirektors Peter Jacobs. Sie bestätigen damit nach der großen Resonanz des 1. Süddeutschen Pflegetages im Oktober des vergangenen Jahres den Bedarf eines regelmässigen Forums.
Tagungsthemen und -referenten zum Thema "Onkologie und Palliativmedizin" tragen medizinischen Prognosen Rechnung, wonach die Zahl der malignen Tumorerkrankungen steigt und die vielfältigen Therapieformen eine besondere Herausforderung für die Pflege darstellen. Rechtliche und praktische Aspekte, die psychosoziale Betreuung von Schwerstkranken, aber auch Novitäten der Chemotherapeutika und anderer Therapiekonzepte werden in neun Vorträgen von Spezialisten der Onkologie / Palliativmedizin erörtert.
TAGUNGSPROGRAMM
9.00 h Begrüssung
9.15 h Neue Chemotherapeutika - Neue Therapiemöglichkeiten
- Prof. Dr. Frank Gieseler, Universitätsklinik Kiel
9.45 h Umgang mit Zytostatika auf Station
- Elke Dahm, Hygienefachkraft, Klinikum der Universität München
10.15 h Organisatorische und ökonomische Aspekte einer zentralen Zytostatika-Zubereitung
- Dr. Hans-Peter Lipp, Universitätsklinik Tübingen
11.15 h Neue Therapiekonzepte mit monoklonalen Antikörpern in der Hämatologie und Onkolgie
- PD Dr. Dr. Torsten Haferlach, Klinikum der Universität München
11.45 h Transplantation und immunmodifizierende Therapie
- Prof. Dr. Hans-Jochem Kolb, Klinikum der Universität München
13.30 h 2-jährige Weiterbildung der DKG für die Pflege in der Onkologie - der Weg zur Professionalität
- Christa Pleyer, Institut für Pflegeberufe München
14.00 h Rechtliche und praktische Aspekte der Patientenverfügung
- Peter Jacobs, Pflegedirektor Klinikum der Universität München
14.30 h Aufgaben und Möglichkeiten der Palliativmedizin im Rahmen der Onkologie
- Dr. Claudia Bausewein, München
15.45 h Die psychosoziale Bedeutung des Gesprächs mit Sachwerkranken
- Dr. Ursula Gruber, Klinikum der Universität München
16.15 h Erfahrungsbericht eines Patienten
16.45 h Abschlussdiskussion
Tagungsort: Klinikum der Universität München
Standort Großhadern
Marchioninistr. 15
81377 München
Hörsaal III
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Michaela Haupts-Nöcker (Organisationsleitung)
Telefon 089-7095-2110
oder
S. Nicole Bongard (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Telefon 089-7095-5015
http://www.med.uni-muenchen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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