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Angesichts von Gewalt und Extremismus ist eine Öffnung nach außen für Hochschulen wichtig. Die FH Erfurt verzeichnet zunehmende Aktivitäten des Austausches mit dem Ausland. Ein Kooperationsvertrag mit einer Indonesischen Universität wurde unterzeichnet.
Wissenschaft ist international! Diesem Anspruch fühlt sich die Fachhochschule Erfurt verpflichtet und setzt sich deshalb für den Ausbau der internationalen Beziehungen ein. Rektor Prof. Dr. Wolfgang Storm betont, dass Erfurter Studierende immer öfter Auslandssemester absolvieren und sich die FH Erfurt noch mehr für Ausländer öffnen will. Während sich zum Wintersemester 2000/2001 mit 25 ausländischen Studierenden fast doppelt so viele Ausländer wie im Vorjahr neu eingeschrieben haben, aktiviert die FHE ihre Kontakte ins Ausland, die in mittlerweile 25 Länder reichen.
Nachdem eine Delegation der Fachhochschule Erfurt im Mai das Institut TeknologiBandung/ Indonesien besucht und dort Gespräche über eine Kooperation mit der Universität geführt hatte, trafen am 1. Oktober Dr.-Ing. Aman Mostavan vom Bandunger Department of Engineering Physics und die ersten indonesischen Austauschstudenten in der Thüringer Landeshauptstadt ein. Dr. Mostavan brachte aus Bandung den vom dortigen Rektor unterzeichneten Kooperationsvertrag zwischen dem Institut Teknologi Bandung und der Fachhochschule Erfurt mit. Rektor Storm unterzeichnete am 6. Oktober den Vertrag in Erfurt. (Foto als Mail anzufordern).
Die indonesischen Gäste hatten am 2. Oktober sowohl an der Einweihung des Internationalen Begegnungszentrums in der Erfurter Michaelisstraße als auch an der Einweihung des Internationalen Studieninformationszentrums (ISIZ) im Studentenzentrum Engelsburg (Allerheiligenstraße) teilgenommen. Auf dem weiteren Besuchsprogramm stehen u.a. Besuche in Thüringer Solarfirmen.
Die beiden indonesischen Austauschstudenten, Frau Retno Widuri und Herr Yudha Kuntjoro, werden ein Semester lang am Fachbereich Versorgungstechnik studieren. Sie beschäftigen sich insbesondere mit Fragen der Solartechnik (Photovoltaik). Die am Standort Adalbertstraße 49 weithin sichtbaren Kollektorflächen der Photovoltaikanlage (Leistungsfähigkeit max. 4 mal 1.200 WP bei einer Fläche von 4 mal 11 qm) sind wesentlicher Bestandteil der technischen Ausstattung für Studieninhalte des Gebietes Regenerative Energien im Studiengang Versorgungstechnik.
Dr. Anam Mostavan (rechts) bei der Vertragsunterzeichnung durch Rektor Storm.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches
Deutsch
Dr. Anam Mostavan (rechts) bei der Vertragsunterzeichnung durch Rektor Storm.
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