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06.10.2000 15:44

Soziologen und Biologen wechselten den Fachbereich

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Soziologen zieht es zu den Erziehungswissenschaftlern, die Biologen zu den Chemikern. Zum Beginn des Wintersemesters 2000/2001 haben zwei Fächer der Universität ihren Fachbereich gewechselt.

    Die bisher im Fachbereich 14 in der Nachbarschaft von Hauswirtschaftswissenschaftlern, Philosophen, Politikwissenschaftlern, Psychologen und Theologen angesiedelten Soziologen haben bei der Prüfung ihres wissenschaftlichen Selbstverständnisses in Forschung und Lehre eine größere fachliche Nähe zu den Erziehungswissenschaftlern im Fachbereich 12 festgestellt. Dieser nennt sich nun "Erziehungswissenschaften und Soziologie".

    Gleichzeitig nahmen die Biologen Abschied vom Fachbereich 12. Sie ordneten sich neu dem Fachbereich 3 "Chemie" zu. Da das Fach Biologie an der Dortmunder Universität allerdings auf die Lehrerausbildung für die Primarstufe und Sekundarstufe I beschränkt ist und - bei nur schmaler personeller Ausstattung - eng mit der Universität Bochum kooperiert, wird es in der Bezeichnung des Fachbereichs Chemie nicht eigens aufgeführt.

    Die Zugehörigkeit der Fächer zu bestimmten Fachbereichen und Fakultäten hat große Bedeutung, weil diese die Grundeinheiten der Forschung und Lehre sind. Sie organisieren die Studienangebote und verwalten weitgehend die Forschungsmittel.

    Aktueller Anlass der Fächer-Wanderung ist die Profilbildung der Universität vor dem Hintergrund ihrer Evaluation und des Qualitätspaktes der Landesregierung mit den Hochschulen von NRW.

    Mit dem Wechsel der beiden Fächer wurden Zuordnungen korrigiert, die aus der Zeit der Integration der Pädagogischen Hochschule Ruhr in die Universität Dortmund vor nunmehr 20 Jahren stammen. Damals wurden die acht Fachbereiche der früheren PH Ruhr zum geringeren Teil den bestehenden Fachbereichen der Universität zugeordnet und ansonsten in nur vier neuen Fachbereichen der Universität untergebracht. Dabei blieb damals für manche kleine Fächer nur eine inhaltlich unbefriedigende Zuordnung übrig, die nun infolge der Profilbildung der Universität Schritt für Schritt korrigiert wird.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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