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18.03.2008 13:42

TU Dresden wichtiger Partner des Mikroelektronik-Standortes Dresden

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    "Gerade die vergangenen Wochen belegen die Bedeutung der TU Dresden im Bereich Mikroelektronik", betonte der Rektor, Professor Hermann Kokenge, im Rahmen eines Pressegesprächs anlässlich des Silicon Saxony Day 2008.

    Damit verwies der Rektor der TUD unter anderem auf die Erfolge der Universität in der ersten Runde bei der Sächsischen Exzellenzinitiative und beim Spitzencluster-Wettbewerb des BMBF. Im Rahmen der Sächsischen Exzellenzinitiative gelang es dem TUD-Professor Karl Leo mit dem Cluster "Mikro- und Nanotechnologien in der Elektronik" (MINATRONIK) die erste Hürde des Wettbewerbs zu nehmen und zu einem so genannten Vollantrag aufgefordert zu werden.

    Die unter Federführung von Professor Gerhard Fettweis von der TUD formulierte Antragsskizze im Spitzencluster-Wettbewerb "Energy Efficiency Innovations from Silicon Saxony" (EIS-Cluster) verfolgt das strategische Ziel, das "Silicon Saxony" als weltweit führenden Standort für die Erforschung, Entwicklung und Produktion energieeffizienter Lösungen für die Informations- und Kommunikationsbranche zu etablieren und kann ebenfalls auf Fördermillionen hoffen.

    Forschung und Lehre zum Themenfeld Mikroelektronik nehmen an der TUD breiten Raum ein. Allein 18 Professuren der Universität beschäftigen sich mit diesem Bereich. Professor Hermann Kokenge verwies darauf, dass die Forschungsstärke der Universität für viele große Unternehmen der Mikroelektronik ein wesentliches Kriterium bei ihrer Standortentscheidung war und ist. "Unternehmen wie AMD, Infineon, Qimonda und Siemens bestätigen uns immer wieder, dass sie Dank der TU Dresden in der Lage sind, genug qualifiziertes Personal zu bekommen."

    Mit Stolz verwies der Rektor auch auf das im vergangenen Oktober eröffnete Forschungs- und Bürogebäude der Nanoelectronic Materials Laboratory gemeinnützige GmbH (NaMLab gGmbH), das sich in unmittelbarer Nähe des Institutes für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik auf dem Campus der TU Dresden befindet. Das NaMLab ist das deutschlandweit erste Unternehmen in Form einer gemeinnützigen Private Public Partnership, das aus einer direkten Beteiligung einer Technischen Universität mit einem führenden Industrieunternehmen der Speicherchipbranche hervorgegangen ist.

    Die TUD ist Gründungsmitglied des Netzwerkes Silicon Saxony und unterhält Kooperationen mit ca. einem Drittel aller Unternehmen, die ebenfalls Mitglied sind.

    Seit vielen Jahren kann die TUD auf stetig steigende Drittmittel verweisen. Rund 20 Prozent aller eingeworbenen Drittmittel werden dabei durch Projekte aus dem Bereich Mikroelektronik erzielt. Ähnlich sieht es mit der Anzahl der Patente aus. Auch hier entfällt fast ein Fünftel aller Patentanmeldungen auf den Bereich Mikroelektronik.

    Seit 2000 veranstaltet die TUD jedes Jahr gemeinsam mit den führenden Unternehmen der Branche die "Sommerschule Mikroelektronik", zu der jeweils 150 Nachwuchswissenschaftler aus dem In- und Ausland anreisen, um sich mit dem Mikroelektronikstandort Dresden vertraut zu machen. Inzwischen übersteigt die Zahl der Bewerbungen bei weitem das Teilnahmekontingent.

    Weitere Informationen: Pressestelle TU Dresden, Tel. 0351 463-32398, pressestelle@tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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